Sunnyi Melles Ehemann

Sunnyi Melles Ehemann:Sunnyi Melles wurde 1958 in Luxemburg (Stadt) als Tochter einer ungarischen Musikprofessorin, die ihr Land verlassen hatte, und einer ungarisch-jüdischen Schauspielerin geboren. Nach der Scheidung der Eltern lebte sie mit ihrer Mutter in Basel, wo sie bereits mit 10 Jahren ihr Schauspieldebüt am Stadttheater gab.

Sunnyi Melles Ehemann
Sunnyi Melles Ehemann

Ihre erste Filmrolle hatte sie 1974 in einer Nebenrolle mit Max von Sydow in der Hesse-Adaption Steppenwolf. Nach dem Abitur besuchte sie die Otto-Falckenberg-Schauspielschule in München. Schon während ihrer Schulzeit trat sie dem Ensemble der Münchner Kammerspiele bei und gab dort ihr professionelles Schauspieldebüt in den Rollen der Gretchen in Dieter Dorns „Faust“-Adaption von Goethe und Emilia Galotti in Lessings gleichnamigem Stück.

In späteren Jahren trat die Bühnenschauspielerin auch in Verfilmungen der beiden Stücke auf. In Niklaus Schillings Film „Dormire“ von 1984 schrieb Melles das Drehbuch mit und verkörperte die Hauptrolle eines des Mordes angeklagten Pianisten, der von einem Journalisten in einem Eisenbahnabteil gefunden wird. Die Kritiken für ihre Leistung in dieser Rolle waren alle positiv.

Sunnyi Melles Ehemann

Sunnyi Melles mit Ehemann Peter zu Sayn-Wittgenstein,

Der Bundesverband Deutscher Film- und Fernsehregisseure e.V. ehrte sie im selben Jahr als beste Nachwuchsschauspielerin mit dem Deutschen Schauspielerpreis. Außerdem wurde sie von der Münchener Theaterzeitung zur „Künstlerin des Jahres“ gekürt.

In “Paradies” (1986) von Doris Dörrie spielte Doris Dörrie die Frau eines Professors, die mit Hilfe einer Freundin ihr Liebesleben neu entfachen will. 1988 erschien mit „Money“ der zweite Film der Regisseurin mit Hauptdarstellern. In Reinhard Hauffs Fernsehfilm „Mit den Clowns kamen die Tränen“ von 1990 spielte sie die Hauptrolle. Sunnyi Melles verkörperte von 1990 bis 1993 bei den Salzburger Festspielen das Liebesinteresse in von Hofmannsthals Jedermann.

Sunnyi Melles Ehemann
Sunnyi Melles Ehemann

Peter Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Sayn war 1993 ihr Ehemann, seitdem ist sie als Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn bekannt. Es gab zwei Nachkommen der Gewerkschaft. In den 90er und 2000er Jahren trat sie in einer Reihe von Filmen auf, darunter „Long Hello and Short Goodbye“ (1999) von Rainer Kaufmann und „Der Baader-Meinhof-Komplex“ (2002) von Uli Edel (2008).

Im Fernsehen war sie in mehreren Shows zu sehen, darunter Günter Grass’ „Die Rättin“ (1997), in dem sie Damroka spielte, und „Wellen“, in dem sie die Mutter eines Mädchens spielte, das Liebesschwierigkeiten hatte (2005). 2003 reiste Melles mit ihrem Stammregisseur Dieter Dorn an das Bayerische Staatstheater München, wo sie in Shakespeares „Maß für Maß“ und Tschechows „Onkel Wanja“ (Regie: Barbara Frey) auftrat.

Ein Jahr später kürte Theater Heute sie zur Schauspielerin des Jahres und sie wurde mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet. 2005 sprach sie Sophie in der deutschen Synchronisation von Hayao Miyazakis „Schloss im Wandel“, spielte als Schneewittchen in einer schweizerisch-österreichischen Koproduktion und gewann 2005 den Nestroy-Theaterpreis als beste Darstellerin als Valerie in Geschichten aus dem Wienerwald.

Melles hatte in den 2000er Jahren zunehmend regelmäßige TV-Auftritte, etwa in der Folge „Drei Särge und ein Baby“ von „Pfarrer Braun“, in der Rolle des Klinikdirektors im „Tatort: ​​Exitus“ (2008) und in den Fernsehfilmen 2009 „ Krupp – eine deutsche Familie” und “Polizeiruf 110: Der Tod und das Mädchen” aus Halle. Ihre beiden Auftritte in „SOKO 5113“ waren dabei (2007 und 2010).

Sie porträtierte auch Adele Spitzeders Mutter in dem Fernsehfilm Die Führung von Adele Spitzeder aus dem Jahr 2011. Sunnyi Melles hat in den letzten Jahren in vielen namhaften Filmen als Nebendarstellerin mitgewirkt, darunter Christoph Schaubs «Giulias Verschwinden» (2009), für den sie eine Nominierung für den Schweizer Filmpreis erhielt.

Detlev Buck hat sie in vielen Filmen gecastet, darunter 2011 „RubbeldieKatz“ und 2013 „Die Vermessung der Welt“ (2012). Sie spielte in den Filmen „Die Erfindung der Liebe“ (2013) und „Das Team“ (2015) sowie im Fernsehen in den Rollen einer Milliardärsfrau in der österreichischen Dramedy-Serie „Altes Geld“ (2015) eine Rolle für die sie eine Romy-Nominierung als Lieblingsserienstar erhielt, und die Tragikomödie „Once Please Everything“ (2016). (2017). I

m folgenden Jahr spielte sie eine seltsame Aristokratin im Ensemble von “Grüner geht’s nicht”, einem Roadmovie, das in einem Märchenuniversum spielt. In der Liebeskomödie „Safari – Match me if you can“ (2018) verkörperte sie eine hingebungsvolle Psychiaterin, in der Gesellschaftssatire „Der Große Rudolph“ (2018, TV) spielte sie eine Geschäftspartnerin des Modeschöpfers Rudolph Moshammer.

Sunnyi Melles Ehemann

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