Martullo Blocher Ehemann

Martullo Blocher Ehemann: Tatsächlich gab es nur wenige von ihnen auf der Registerkarte. Magdalena Martullo-Blocher sorgte für Furore und wurde als Vertreterin Graubündens in den Nationalrat gewählt. Es würde offensichtlich sehr eng werden.

Martullo Blocher Ehemann
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Kurz nach 12.30 Uhr bestätigte die erste Prognose der SRG, dass die FDP ihren Nationalratssitz nach vierjähriger Abwesenheit tatsächlich zurückerobern könne. Den Sitz hat seit 2011 GLP-Mitglied Josias Gasser inne.

Zahlreiche Personen gingen davon aus, dass die FDP Graubünden aufgrund der vorläufigen Ergebnisse des Kantons wieder in den Nationalrat gewählt würde. Paradoxerweise weckten auch die Extrapolation und die vorläufigen Ergebnisse Interesse. Die Sicherung eines zweiten Sitzes erforderte seitens der SVP keine weitere Arbeit. Sobald zusätzliche Daten verfügbar waren, änderte sich die Tide.

Magdalena Martullo-Blocher überwand unerwartet die liberale Opposition und setzte die FDP unter Druck. Nachdem in Graubünden in 124 von 125 Gemeinden Stimmen ausgezählt wurden, meldete sich die SVP gegen die FDP zu Wort.

Martullo Blocher Ehemann

Magdalena Martullo – Blocher und ihr jetziger Ehemann Roberto hatten von Anfang an eine Bindung – im wahrsten Sinne des Wortes.

Um 10 Minuten nach vier Uhr wurde klar, womit vorher niemand gerechnet hatte. Dem Nationalrat gehört neu Magdalena Martullo-Blocher an. Laut einem Interview, das sie einer Bündner Lokalzeitung gab, begründete Martullo-Blocher ihren überraschenden Entscheid damit, dass sie als Geschäftsfrau im Kanton bereits bekannt sei. Sie führte auch eine leidenschaftliche Kampagne für das Amt.

Dieser Sitz ging an die SVP und besiegte die Grünliberalen. Die BDP hat einen Rückgang ihrer Unterstützung zu verzeichnen, konnte aber einen Sitz halten. Die BDP-Konferenz schickt Duri Campbell nach Bern.

Sowohl Silva Semadeni (SP) als auch Martin Candinas (CVP) werden von ihren früheren Amtszeiten wiedergewählt. Magdalena Martullo-Blocher kandidiert für den Nationalrat der SVP-Graubünden. Die Unternehmerin und Blochers Tochter hat bisher gesagt, sie habe keine Pläne, in die Politik zu gehen. Aber an meiner eigenen politischen Karriere habe ich kein Interesse“, sagte Magdalena Martullo-Blocher am 7. Februar 2015 dem Bündner Tagblatt.

Wie sich herausstellte, kandidiert die Unternehmerin im Herbst für den Nationalrat als Vertreterin der SVP, der Partei ihres Vaters Christoph Blocher, und entschied sich für ein öffentliches Amt in Graubünden, dem Schweizer Hauptsitz der Ems-Chemie Holding AG im Zürcher Quartier Feldmeilen.

Martullo Blocher Ehemann
Martullo Blocher Ehemann

Auch nach der Wahl in den Nationalrat muss ein Kandidat nicht in seinen Heimatkanton zurückkehren. Am Montagnachmittag sagte Martullo-Blocher an einer Pressekonferenz, dass er nicht aus Zürich umziehen werde Dort befindet sich auch das „Verwaltungsbüro” der Gruppe. Die Bündner SVP-Führung betonte, dass der Staatsbürgerschaftsstatus unwichtig sei.

Zwei unterschiedliche Listen werden von der Bündner SVP erstellt. Eine der beiden Listen wird von Heinz Brand geführt, ein ehemaliges Mitglied des SVP-Nationalrats, während der andere von den Namen Martullo und Blocher gekrönt wird. Ein klares Ziel der Partei in Graubünden ist es, ihre Vertretung in der Legislative zu erhöhen, was auf Kosten der BDP gehen könnte.

Wirtschaft An der Hochschule St. Gallen (HSG) erwarb Martullo-Blocher ihren Bachelor in Betriebswirtschaftslehre. Von 1994 bis 1996 arbeitete sie bei Johnson & Johnson als Produktmanagerin. Von 1996 bis 2000 war sie als Head of Marketing Schweiz der Rivella AG tätig.

In ihrer Funktion war sie Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung. Im Januar 2001 trat sie in die Ems Group ein; im August desselben Jahres wurde sie in den Vorstand gewählt und im August 2002 zur stellvertretenden Vorsitzenden befördert.


Bis Januar 2004 übernahm die damals im achten Monat schwangere Martullo-Blocher die Führung der Firma, nachdem ihr Vater Christoph Blocher, der bei den Bundesratswahlen 2003 in den Bundesrat gewählt worden war, seine Anteile abgegeben hatte an seine vier Kinder.

Sie und ihre Schwester Rahel Blocher sind über ihre Beteiligung an der Emesta Holding AG die größten Aktionäre der Ems-Chemie Holding AG geworden. Seit 2017 ist sie im Vorstand des Schweizer Wirtschaftsverbandes Economiesuisse. Nach einem Berufswechsel wurde Martullo-Blocher 2015 auf einer Liste der SVP Graubünden ins Schweizer Parlament gewählt.

Heute ist sie Mitglied der Nationalratskommission für Wirtschaft und Steuern (WAK) und politisch in der Region Graubünden aktiv. Nach dem Ausscheiden ihres Vaters aus der SVP Schweiz im Jahr 2018 wurde sie in den Parteivorstand gewählt und im selben Jahr Vizepräsidentin. Seit 2016 ist sie Mitglied der Geschäftsleitung der SVP Schweiz und leitet dort den Bereich «Wirtschaftspolitik». Seit 2016 ist sie im Vorstand der SVP Graubünden.

Martullo Blocher Ehemann
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