Deniz Aytekin Scheidung: Deniz Aytekin, FIFA-Schiedsrichter, hat sich entschieden, seine internationale Karriere vorzeitig zu beenden und wird dem DFB nicht mehr im internationalen Wettbewerb dienen. Aytekin, der 2022 zum DFB-Schiedsrichter des Jahres gewählt wurde, will sich künftig nur noch auf nationale Turniere konzentrieren.

Der Schiedsrichter, der seit 2011 mit 100 Länderspielen auf der FIFA-Liste steht, sprach mit DFB.de-Mitarbeiter Arthur Averbeck in einem aktuellen Interview über seine persönlichen Gründe, die Fortsetzung seiner Nationalmannschaftskarriere und seine starke Motivation. DFB.de: Herr Aytekin, Sie haben in Ihrer Karriere insgesamt 25 Spiele in der UEFA Champions League, 29 in der Europa League und 23 Länderspiele bestritten.
Es ist unerwartet, dass Ihre weltweite Karriere beendet ist. Wann haben Sie sich darauf festgelegt? Deniz Aytekin: Ich habe in den letzten Tagen ausführlich mit meinen Lieben über meine Zukunft im internationalen Amt gesprochen. Deshalb habe ich mich entschieden, nach 12 Jahren meine Karriere als FIFA-Schiedsrichter zu beenden.
Roberto Rosetti, der Chefschiedsrichter der UEFA, und ich haben diese Option diskutiert, und ich habe um eine Sache gebeten. Ich bin traurig, dass der UEFA-Lehrgang in Frankfurt zu Ende geht, aber ich wollte die Gelegenheit nutzen, um all meinen wunderbaren Kollegen persönlich zu danken. Aytekin: Die Hauptmotivation ist mein Wunsch, meinen Lieben näher zu sein.
Außerdem ist ein Auslandsaufenthalt zu anstrengend für Körper und Geist und nimmt zu viel Zeit von der Entscheidungsfreiheit weg. Auch die sportliche Sichtweise meiner deutschen Kollegen war wichtig: Der DFB ist die Heimat vielversprechender junger Schiedsrichter aus der Bundesliga, die das Potenzial haben, auf die Weltbühne zu gehen.
Wir haben aber auch sehr kompetente, gestandene Schiedsrichter aus der Bundesliga, die es verdient hätten, internationale Spiele zu leiten. Im Gegensatz dazu, Aytekin! Mein Ziel war es, ein internationales Erfolgsniveau zu erreichen, bei dem ich aufhören konnte, nach eigenem Willen zu spielen, wenn ich in Bestform war.
Nach meiner Achillessehnen-Operation habe ich mich wieder auf Champions-League-Niveau zurückgekämpft und eine gute Saison gespielt, die in einer nationalen Auszeichnung als Schiedsrichter des Jahres gipfelte. Aytekin: Wenn ich gesund bleibe, dürften mir noch ein paar Jahre Zeit bleiben, um Deutschlands bestes Niveau zu bestreiten.
Deniz Aytekin Scheidung
„Ich habe viel Energie in meine Karriere gesteckt“, sagt Aytekin. Der 43-Jährige ist geschieden. Die vielen Reisen seien nicht unbedingt gut für die Beziehung, verriet der knapp zwei Meter große Riese im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur.
Was ist los mit Deniz Aytekin?
Deniz Aytekin hat seit seiner ersten Ernennung im Jahr 2008 über 190 Spiele in der Bundesliga geleitet. Er leitet Spiele in der Champions League, der Europa League und anderen internationalen Wettbewerben und ist seit 2011 FIFA-Funktionär.
Wo lebt Deniz Aytekin?
Oberasbach ist Sitz des Geschäftsführers verschiedener Esoterik-Beratungsfirmen und Gesellschafter des Esoterik-Anbieters adviqo GmbH (Astro TV, Questico, Viversum). Er ist Teil der Spielleitung in Zirndorf und pfeift.
Wo pfeift Deniz Aytekin?
Das Spiel Borussia Dortmund gegen den FC Bayern München am Samstagabend wird von DFB-Funktionär Deniz Aytekin aus Oberasbach geleitet (ab 18.30 Uhr, live bei Sky).
Als Schiedsrichter finde ich meine Berufung und meinen Lebensinhalt durch die Herausforderungen und Belohnungen, die ich in Deutschland erhalte. Um sich zu konzentrieren, müssen Sie bestimmte Beschäftigungen aufgeben. Mit dieser Maßnahme möchte ich meine Bemühungen in der Bundesliga und anderen nationalen Turnieren in den nächsten Jahren maximieren.
Ich freue mich darauf, mit dieser Arbeit zu beginnen! Deniz Aytekin ist gebürtiger Nürnberger, seine türkische Abstammung lässt sich in seinem Namen ablesen. Als er jung war, zog seine Familie zu den Noris, um das Nomadenleben zu führen. Obwohl er in Nürnberg geboren wurde, betrachtet Aytekin die Stadt an der Pegnitz als seine wahre Heimat, da er hier seine persönliche Erfüllung fand, mit seiner Frau eine Familie gründete und beruflichen Erfolg hatte.

Nach Abschluss der Schule startete er ein florierendes Internetunternehmen, das mittlerweile mehr als 90 Mitarbeiter beschäftigt. Wow, es scheint wirklich einfach zu sein. An Abstecher musste sich der 31-Jährige allerdings von Anfang an gewöhnen.
Seine Eltern ließen ihn in die Türkei zurückkehren, um seine Grundschulzeit zu beenden, und jetzt erkennt er, dass er diese Gelegenheit nicht für die Welt eintauschen würde. Die Isolation von den Eltern und die besondere Härte der Schule förderten die frühe Selbständigkeit. Ist dies nun der entscheidende Moment seiner Funktionärskarriere? Der wahre Anfang der Dinge scheint ernster.
Als er nach Deutschland zurückkehrte, trat er in die Fußstapfen vieler anderer junger Männer und Frauen und begann eine Karriere als Feldspieler. Er verbrachte seine prägenden Jahre als fanatisches Mitglied des ASV Zirndorf, einem Verein außerhalb von Nürnberg, wo er zum ersten Mal den schrillen Pfiff eines Schiedsrichters hörte und beschloss, den Klang davon zu lieben. Eigentlich hat er einfach mitgemacht.
Der Bekannte sei gefragt worden, ob er bereit wäre, als Schiedsrichter zu fungieren. Aytekin machte mit, geriet in einen Stau und wechselte oft die Allianzen. Jemand hat einmal gesagt: „Das war der ehemalige Bundesliga-Schiedsrichter Manfred Dölfel, der objektiver Zeuge einer bis heute andauernden Bundesliga-Bilanz war.“ 1977 war er Schiedsrichter bei einem Spiel, in dem der Kölner Dieter Müller für den SV Werder Bremen sechs Tore erzielte und seinem Team zum 7:2-Sieg verhalf.
Dölfel nahm es mit Aytekins auf, sah ihn in seinem ersten B-Jugendspiel spielen und brachte seinen Schützling in Kontakt mit einflussreichen Leuten seines Fachs. Bernd Heynemann, jetzt Mitglied des Deutschen Bundestages; Hellmut Krug; Markus Merk. Als die Spitzenschiris zusammenkamen, hatte der junge Aytekin eine hautnahe Begegnung mit den Sternen auf der Pfeife.
Aytekins „eigene“ Erfolgsstrategie war und ist „von Spiel zu Spiel denken, nie zufrieden sein, sich selbst immer wieder kritisch hinterfragen“. Damit stieg die „No Name-Pfeife“ (Bild) nicht nur ein, sondern stieg auch schnell an die Spitze ihrer Bezirksliga auf. Auch wenn “Hertha vs. Energie Cottbus” für die meisten Fans nicht gerade ein Fußballvergnügen ist, ist Aytekins erstes Pflichtspiel aller zehn Partien

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