Christine Lambrecht Lebenslauf

Christine Lambrecht Lebenslauf:ist Politiker und Jurist bei der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands. Sie trat am 8. Dezember 2021 in die Regierung Scholz ein und ist seitdem Bundesministerin der Verteidigung.

Christine Lambrecht Lebenslauf
Christine Lambrecht Lebenslauf

Im Kabinett Merkel IV war sie von Mai bis Dezember 2021 1. Parlamentarische Sekretärin der SPD-Fraktion und von Juni 2019 bis Dezember 2021 Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz. Sie war Parlamentarische Staatssekretärin beim Bund Finanzministerin von März 2018 bis Juni 2019.

Christine Lambrecht, die Tochter von Karin und Günther Lambrecht, wurde in Mannheim geboren, verbrachte jedoch den größten Teil ihrer Kindheit in Viernheim, wo sie 1984 die Albertus-Magnus-Schule besuchte und dort schließlich ihr Abitur machte.

Später , 1992 legte sie nach dem Studium an den Universitäten Mannheim und Johannes Gutenberg in Mainz die erste juristische Staatsprüfung ab. Anschließend war Lambrecht als Referendar am Landgericht Darmstadt tätig.

Ihr Magisterstudium der Verwaltungswissenschaften schloss sie 1995 und ihr zweites Staatsexamen im selben Jahr an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer ab. Danach praktizierte Lambrecht allein als Rechtsanwalt in Viernheim.

Vor ihrem Ausscheiden aus dem Amt im Jahr 1998 war sie Lehrbeauftragte für Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht an der Berufsakademie Mannheim. Lambrecht wurde 1982 Mitglied der SPD und war von 1985 bis 2001 Mitglied des Gemeinderats von Viernheim, dessen Vorsitzender sie von 1997 bis 2001 war.

Außerdem war sie von 1989 bis 1997 Mitglied des Kreistags Bergstraße. In den Jahren 1998–2021 war Lambrecht Mitglied des Deutschen Bundestages. Sie zog über die Landesliste in den Bundestag ein, nachdem sie bei vier aufeinanderfolgenden Wahlen (2005, 2009, 2013 und 2017) rekordverdächtig kein Direktmandat in der Bergstraße gewonnen hatte.

Christine Lambrecht Lebenslauf
Christine Lambrecht Lebenslauf

Lambrecht hat im September 2020 erklärt, dass er nicht zur Bundestagswahl 2021 kandidieren wird. Während ihrer ersten Amtszeit (1998-2002) war sie Vollmitglied des Rechts-, Sport- und Ermittlungsausschusses. Außerdem wirkte sie im Arbeitskreis der SPD-Bundestagsfraktion zur Umsetzung des Atomausstiegs mit.

Sie ist Mitglied der Parlamentarischen Linken, einer politischen Fraktion innerhalb der Legislative. Lambrecht wurde in der 15. Wahlperiode des Deutschen Bundestages (2002-2005) zum ordentlichen Mitglied des Rechtsausschusses und zum Sprecher für Wahlprüfung, Immunität und Verfahrensnormen ernannt. Für die SPD war sie stellvertretende rechtspolitische Sprecherin.

Im nächsten Wahlzyklus (2005-2009) gehörte Lambrecht dem Ältestenrat des Deutschen Bundestages an. Von 2009 bis 2011 war sie rechtspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion. Im April 2011 wurde sie zur stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion gewählt, seit Mai 2011 ist sie zudem Mitglied des Vermittlungsausschusses.

Lambrecht wurde im Dezember 2013 nach der Bundestagswahl 2013 und dem Ende der Koalitionsgespräche zwischen SPD und CDU/CSU mit 95,1 % der Stimmen von der SPD-Bundestagsfraktion zum Ersten Parlamentarischen Geschäftsführer gewählt.


Von 2009 bis 2019 war sie stellvertretende Vorsitzende des SPD-Bezirks Hessen-Süd und von 2007 bis 2017 Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Bergstraße. Am 20. Mai 2021 übernahm Lambrecht mit dem Rücktritt von Franziska Giffey als Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend auch die Verantwortung für das vorgenannte Ressort.

Damit leitet sie bis Ende 2021 zwei Bundesministerien.
Nachdem Lammert 1998 erstmals in den Bundestag gewählt worden war, wurde sie am 8. Dezember 2021 von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zur Bundesministerin der Verteidigung im Kabinett Olaf Scholz ernannt der Bundestagswahl 2002 und wurde seither nur über die hessische Landesliste der SPD wiedergewählt.

Sie war Mitglied des Ältestenrates, der die Tagesordnung für Legislatursitzungen festlegt, sowie im Rechtsausschuss und im Sportausschuss des Parlaments. Lambrecht galt als Mitglied der extrem linken Fraktion der SPD.

Lambrecht war nach der Bundestagswahl 2009 Sprecherin des Rechtsausschusses ihrer Partei und Mitglied des parlamentarischen Richtergremiums des Bundesgerichtshofs (BGH), des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG), des Bundesfinanzhofs (BFH) , dem Bundesarbeitsgericht (BAG) und dem Bundessozialgericht (BSG) von 2002 bis 2005 und erneut von 2013 bis 2017.

2011 trat sie als stellvertretende Vorsitzende in das Führungsteam der SPD ein und berichtete an Vorsitzender Frank-Walter Steinmeier. Derzeit entwirft sie in ihrer Funktion als Ministerin für Verbraucherschutz Gesetze für faire Verbraucherverträge.

Zukünftige Generationen sollten weniger Täuschung erfahren. Lambrecht formulierte das Problem wie folgt: „Die Leute kommen mit der Einkaufstüte in der Hand von der Arbeit nach Hause, und jemand ruft an und überredet sie, den Energieanbieter zu wechseln; Aus diesem Grund müssen Vertragsparteien künftig ihre mündliche Vereinbarung vor Inkrafttreten des Vertrages zu Papier bringen.

Sie habe, so Lambrecht, mit den Stadtwerken Viernheim über ihre Idee gesprochen. Sie hatte mit Widerstand der Stadtwerke gegen den Mehraufwand gerechnet, aber Lambrecht glaubt, dass sie die Idee sonst unterstützt hätten, da auch sie es mit zwielichtigen Geschäftsleuten zu tun hatten.

„Betrüger, die vorgeben, von Ihrem Stromanbieter zu sein, bieten normalerweise ein „besseres Angebot“ an. Am Ende würden die Kunden jedoch an einen Vertrag mit einem neuen Dienstanbieter gebunden.“

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