Katharina Thalbach Verheiratet

Katharina Thalbach Verheiratet:Mit 15 debütierte sie als Prostituierte Betty in Erich Engels Inszenierung von Brecht/Die Weills Dreigroschenoper am Berliner Ensemble. Im nächsten Jahr, im Dezember 1969, gab sie ihr Theaterdebüt in der zentralen Rolle der Polly, für die sie begeisterte Kritiken erhielt und als neue Entdeckung angekündigt wurde.

Katharina Thalbach Verheiratet
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Bis 1971 war sie festes Mitglied des Berliner Ensembles. Nach dem Abitur bei Max Planck und bestandener Bühnenaufnahmeprüfung 1971 wurde sie bis 1974 an die Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz engagiert, wo sie mit Rollen wie Venus.

und Galatea in Die schöne Helena (Adaption Peter Hacks, 1972). An der Volksbühne spielte sie außerdem Desdemona in Othello (1972) mit Rolf Ludwig in der Titelrolle und Mira in der DDR-Premiere von Speckhut von Francisco Pereira da Silva (1974).

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Thomas Brasch

Während ihrer Zeit an der Berliner Volksbühne arbeitete sie mit den renommierten Regisseuren Matthias Langhoff und Manfred Karge zusammen. Nachdem sie dort seit 1974 gearbeitet hatte, verließ sie das Unternehmen unter schlechten Bedingungen.

Im September 1975 kehrte sie an das Berliner Ensemble zurück. Seit Anfang der 1970er Jahre wirkte sie in mehreren ostdeutschen Spielfilmen mit. Ihr Schauspieldebüt gab sie 1973 in „Der nackte Mann auf dem Sportplatz“, einer traurigen Komödie unter der Regie von Konrad Wolf.

Katharina Thalbach Verheiratet
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als sie die junge schwangere Frau eines Soldaten porträtierte (1974). In der Fernsehserie Die Wardinsfrauen spielte sie 1974 Maria, die Tochter eines Knechts im brandenburgischen Weiler Barnekow, in der ihre Beziehung zu einem kommunistischen Arbeiter dazu führt.

dass sie sich das Leben nimmt. In der Synchronfassung von Siegfried Kühns Literaturverfilmung Wahlverwandtschaften von 1974 lieferte sie mit der Schauspielerin Magda Vasary die Stimme der Ottilie.
Es war der DDR-Regisseur Egon Günther, der ihr ihre Durchbruchrollen in Filmen verschaffte.

Ottilie von Pogwisch war eine “prägnante” (Habel/Wachter) Nebenrolle, die sie in Lotte in Weimar (1975) sang. Die Hauptrolle als Lotte in der Verfilmung von Die Leiden des jungen Werther von 1976 war ihr erster großer Schauspieljob.

Aus Protest gegen das Exil von Wolf Biermann im Dezember 1976 siedelten Thalbach und ihr Lebensgefährte, der Schriftsteller Thomas Brasch (1945-2001), von Ost- nach Westberlin um. Anetta Kahane, eine ehemalige unbefugte Mitarbeiterin (IM) der DDR, bezeichnete Thomas und Klaus Brasch 1976 in einem Bericht an den Staatssicherheitsdienst der DDR als.

„Feinde der DDR“. Schillertheater Berlin (Spielzeiten 1977–1978 und 1981), Kölner Bühnen (Spielzeit 1979–1980) und Schweizer Theater Zürich (seit 1983). Sie trat als Prothoe in Penthesilea und als Titelfigur in Lovely Rita auf, beide am Schiller Theater unter der Regie von Niels-Peter Rudolph.

(1981, Regie: Hans Neuenfels). 1978 trat sie als Adelheid in Hans Lietzaus Inszenierung von Hauptmanns Der Biberpelz am Berliner Schloßparktheater auf. Am Schauspiel Köln debütierte sie in der Titelrolle von Kleists Das Käthchen von Heilbronn in Jürgen.

Flimms Inszenierung der Spielzeit 1979–1980. Kritiker der deutschen Theaterzeitschrift Theater heute kürten sie 1980 für ihre Darstellung des Käthchens zur „Schauspielerin des Jahres“. Ophelia in Hamlet (Benno Besson, Regie) und Mädchen Oi in Braschs Stück Mercedes waren zwei ihrer Gastspiele am Zürcher Schauspielhaus in der Spielzeit 1983–1984.

(Regie: Matthias Langhoff). In der Spielzeit 1984/85 am Berliner Schiller-Theater ersetzte sie die bisherige Bratschistin in der Shakespeare-Komödie What You Want (Regie: Ernst Wendt). Katharina Thalbach war Ensemblemitglied und Intendantin der Staatlichen Schauspielbühnen Berlin.

die das Schillertheater und das Schloßparktheater betrieb, bis Anfang der 1990er Jahre der Senat von Berlin die Gesellschaft auflöste. Katharina Thalbach spielte am Tag der Auflösung 1993 in der Uraufführung von Weißalles und Dickedumm von Coline Serreau (Regie: Benno Besson).

Saint Jeanne of the Slaughterhouses (1995; Maxim Gorki Theater Berlin; Uwe Eric Laufenberg als Regisseur) und Mother John in The Rats (1997; Maxim Gorki Theater Berlin; Jérôme Savary als Regisseur) sind zwei von Thalbachs weiteren bemerkenswerten Theaterauftritten (1998; Schauspielhaus Zürich, Regie: Benno Besson).

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