Samuel Giger Wohnort:ist ein aktiver Schwinger und Nationalturner. Samuel Giger erregte schon in sehr jungen Jahren als Ausnahmetalent Aufmerksamkeit in Schwingerkreisen (unter anderem gewann er mit 17 Jahren erstmals ein kantonales Schwingfest in der Erwachsenen-Kategorie).

mit einem Finalsieg gegen einen 14-jährigen älteren Gegner). Ein Jahr später gewann er mit 18 Jahren am Eidgenössischen Schwingfest 2016 in Estavayer-le-Lac zum ersten Mal einen Bundeskranz und wurde Zweiter.
Am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 2019 in Zug belegte er den 4. Platz und durfte sich erneut mit einem Bundeskranz krönen.Zusätzlich hat er 23 Kranzfestsiege Nordwestschweiz 2018 in Basel, Nordostschweiz 2017 in Davos und 2021 in Mels; 12 Kantone: 2 in Zürich.
2016 in Watt und 2018 in Hausen, 3 in Schaffhausen, 2015 in Guntmadingen, 2017 in Herblingen und 2021 in Thayngen, 1. Glarner-Bündner 2017 in Niederurnen, 1. Appenzeller 2017 in Teufen, 2. Thurgau, 2018 in Lengwil und 2021 in Amriswil, 2. St.
Gallen, 2018 in Tübach und 2021 in Kaltbrunn, sowie 1 Solothurner 2021 in Matzendorf) und 3 Finalteilnahmen (Nordostschweizer Schwingfest 2016 in Wattwil, Schwarzseeschwinget 20 21 und Thurgauer Kantonsfest 2016 in Märwil).
Samuel Giger Wohnort -> Ottoberg
In der offiziellen Jahrespunkteliste des Eidgenössischen Schwingerverbandes belegte Giger 2019 den 7. Platz. Am 17. Kilchberger Schwinget 2021 teilte er sich nach dem Gewinn der Finalrunde gegen den Berner Schwingerkönig Kilian Wenger den Festsieg mit Damian Ott und Fabian Staudenmann.
die auf den Plätzen 1b bzw. 1c landeten.Samuel Giger stammt ursprünglich aus einer Schwingerfamilie aus dem Appenzellerland. Einen grossen Teil seiner Kindheit verbrachte er im Kanton Thurgau. Sein Vater, Emil Giger, war zweimal ein bekannter Appenzeller Schwinger und gewann mehrere Kantonsfeste.
sein Onkel Max Giger war ebenfalls ein erfahrener und technisch versierter Kantons- und Unterverbandsringschwinger. Seine Mutter ist Bernerin und stammt ebenfalls aus einer Schwingerfamilie (unter anderem der früher bekannte Berner Schwinger Ruedi Grossmann).

und auch ihr Bruder Simon Schild war in seinen aktiven Jahren eidgenössischer Schwinger.Der Sennenschwinger lebt in Ottoberg TG. Er swingt beim Schwing Club in Ottenberg und trainiert in Weinfelden. Giger ist auch für sein oft ruhiges.
überlegtes und bescheidenes Auftreten auf dem Platz bekannt. In seiner 17. Auflage bot der Kilchberger Schwinget ein Novum. Samuel Giger, Fabian Staudenmann und Damian Ott: Diese drei Ringer lagen nach dem Festival punktgleich an der Spitze und.
dürfen sich nun Kilchberger-Sieger nennen.Staudenmann und Ott hatten sich bereits vor der Finalrunde mit Höchstnoten in ihren letzten Kämpfen den Festivalsieg gesichert. Saisondominant Giger gewann in der Finalrunde vor 6000 geladenen Gästen gegen Wrestling-König Kilian Wenger und glich aus.
Bevor in der 2. Kampfminute die Entscheidung fiel, hatte Wenger den Thurgau zweimal unter Druck gesetzt. In normaler Gangart hätte Giger für den Sieg eine 9,75 bekommen. Aber vor einigen Jahren hat der Bundesverband begonnen.
den Sieger des Abschlusskurses in jedem Fall mit 10,00 zu belohnen.Nach dem 5. Parcours hatten Wenger, Staudenmann, Ott, Giger und Bernhard Kämpf 5 Ringer auf dem Gutshof Uf Stocken mit gleicher Punktzahl, Giger und Wenger wurden auf den Finalparcours beordert.
Für Samir Leuppi nahm der Tag ein bitteres Ende. In den ersten 4 Gängen wartete der Winterthurer auf den letzten Gang. Bei seinem 5. Einsatz legte er seinen Gegner nach wenigen Sekunden auf den Rücken – laut Richter jedoch nicht deutlich genug.
Leuppi, der ohnehin schon jubelte, musste den Kampf neu beginnen und am Ende hinnehmen, erwischt zu werden. Joel Wicki, einer der Topfavoriten, war bereits im vierten Gang aus der Entscheidung heraus. Der Luzerner verlor nach hartem Bodenkampf gegen Kampf.
Wicki packte Giger beim Schwingen: Das attraktive Duell endete ohne Sieger. Dagobert Cahannes führte durch die Verleihung. Cahannes gilt als die Stimme des Wrestlers schlechthin. Seit vielen Jahren ist er offizieller Standortsprecher bei Veranstaltungen mit Bundescharakter.
Mit seinen knackigen Sprüchen unterhielt er die 120 geladenen Gäste und rund 500 Zuschauer bei der Siegerehrung. Auch die Veranstalter zogen ein positives Fazit: „Wir haben auf der OLMA eine sehr gute Infrastruktur vorgefunden.
Das Konzept einer Auszeichnung auf einer Messe hat sich bewährt“, sagt SCHLUSSGANG-Geschäftsführer Beat Reichenbach. reAction Manager Manuel Röösli betont die Wichtigkeit der jährlichen Punkteliste: „Die vielen positiven Rückmeldungen von Schwingern zeigen uns.
dass eine Jahreswertung im Schwingsport gefragt ist. Wir werden gehen mit der gleichen Wertung in die Saison 2013.“ Bei jeder seiner vielen Preisverleihungen hat Samuel Giger eine unverwechselbare und exzentrische Persönlichkeit gezeigt.
Jedenfalls aus der Ehrfurcht der Ostschweizer vor ihrer Geschichte und Kultur. Obwohl Giger im Thurgau geboren und sein Vater aus Appenzell stammte, wird der Oberländer Kürmutz, die Tracht der Berner Sennen, immer von der Galionsfigur der NOS-Ringer getragen.
Damit zollt Giger der Familiengeschichte Respekt, die er durch seine Mutter Hanni, die aus Brünig stammt, geerbt hat. Christian Schild, der Opa von Samuel, arbeitete als Bauer auf dem Gut Katzenschwanz bei Meiringen Unterbach. Schild hatte auch im Ring ein beachtliches Können.
Für das Training im Sägemehl hatte er jedoch selten Zeit, da sein Bergbauernhof so viel von seiner Aufmerksamkeit erforderte. Nur wenige Kränze waren in seiner Reichweite.

Reply