Udo Wachtveitl Familie Udo Wachtveitl spielt seit mehr als zwei Jahrzehnten den beliebten Münchner „Tatort“-Kommissar Franz Leitmayr. Die eigentliche Frage ist, wie kann eine TV-Persönlichkeit in Privatsphäre leben? Der 59-jährige Schauspieler hat nichts mit “Harry Potter” zu tun.

Seit mehr als zwei Jahrzehnten wird Franz Leitmayr von Udo Wachtveitl porträtiert. Immer an seiner Seite ist Miroslav Nemec, der Leitmayrs Mitarbeiter Batic darstellt. Trotz der langen Zeitspanne lief es nicht immer angenehm zwischen den beiden großen Playern.
So gut die Dinge jetzt auch zu sein scheinen, das war nicht immer so. Berichten zufolge hatten die Mitglieder des “Tatort”-Gremiums ein angespanntes erstes Treffen. Wachtveitl behauptete in einem Interview mit dem „Berliner Kurier“, beide hätten sich beim Casting zunächst als Rivalen wahrgenommen, da sie davon ausgegangen seien, gegeneinander antreten zu müssen.
Wir hatten ein frostiges Verhältnis. Anfangs dachte ich, es sei ein Entweder-Oder, aber es ist ein Sowohl-als-auch geworden“, so der Münchner. Glücklicherweise bekamen beide die gleiche Verantwortung. Obwohl sie unterschiedliche Persönlichkeiten haben, verstehen sich die beiden trotz ihrer Unterschiede inzwischen recht gut.
Ganz anders dagegen die “Tatort”-Kollegen. Udo Wachtveitl ist im Gegensatz zu seinem Co-Star Miroslav Nemec, der offen mit seinem Privatleben umgeht, ein Mysterium. In seiner Darstellung des Wachtveitl macht der Schauspieler keinen Hehl daraus, dass er ein Single-Typ ist.
Soweit ich weiß, bin ich kein Vater von Kindern. In einem Interview mit „Express“ sagte er: „Ich bin kein Familienmensch.“ „Trotzdem. Er macht auch den folgenden Witz: “Mein Leben wäre nicht dasselbe ohne die Frauen darin. Da haben Sie es …”

Die Identität des Partners des 60-Jährigen ist unbekannt. Mit einer Partnerin debütierte Wachtveitl 2016 bei den Bayreuther Festspielen. Die Politologin Lila Schulz, hieß es, sei die Dame mit den schwarzen Haaren. Ob die beiden heute noch zusammen sind, ist unklar.
Dass der „Tatort“-Star irgendwann heiraten wird, ist wohl eher ein Reinfall: „Ich komme ganz gut alleine zurecht und brauche diese Lebensversicherung gegen das Alleinsein nicht, was scheinbar so ist“, so der TV-Kommissar mich als Grundmotiv für viele Paare, ein Ehepaar zu werden”.
Neben seiner Arbeit vor der Kamera hat Wachtveitl eine zweite Karriere als Synchronsprecher. Während er mit Schauspielern wie Kevin Bacon, Pierce Brosnan und Kiefer Sutherland zusammenarbeitete, hat er zuvor Filmen wie „The Leap to the Top“ und „Death Train“ seine Stimme verliehen.
Er sprach auch Charaktere wie Megavolt aus „Darkwing Duck“ sowie Crush und Gusto aus „Findet Nemo“ aus. Im achten Harry-Potter-Film spielte er auch Harry Potters Vater James Potter. Außerdem veröffentlichte er zwei Jahre lang Artikel für Baumeister, eine deutsche Architekturzeitung.
Etwas eigenwilliger ist der exzellente Schauspieler auch in Sachen Ernährung. Der Münchner behauptet, er sei seit vielen Jahren fleischlos, neben seiner Zugehörigkeit zu PETA, einer Gruppe, die sich für Tierrechte einsetzt. Außerdem wissen viele nicht, dass er in den 1960er Jahren als Kinderdarsteller in “Meister Eder und sein Pumuckl”-Folgen anfing.
In den 1960er Jahren begann Udo Wachtveitl seine Karriere als Kinderschauspieler, gefolgt von Meister Eder und seinem Pumuckl und Tommy und seinen Freunden. Ab den 1970er Jahren synchronisierte der WDR Wachtveitl-Kinderfilme (zum Beispiel den Emil in Pan Tau). Wachtveitl ist die künstlerische Stimme des Bayer Radio für Dokumentarfilme.

Watchveitl war Philosophiestudent. Nach fünf Semestern Jurastudium brach er ab. Neben dem Anschauen von Filmen gibt es noch viele weitere Aktivitäten, an denen man teilnehmen kann. Wachtveitl tritt seit den 1980er Jahren in Filmen und Fernsehserien auf. Claude Lelouch inszenierte 1988 sein Filmdebüt Wachtveitl in Der Löwe unter der Regie von Wachtveitl.
Seit 1991 ist Franz Leitmayr mit Miroslav Nemec im Tatort-Krimis des Bayerischen Rundfunks zu sehen. Silberdisteln, Wachtveitls erstes Originaldrehbuch, wurde 1998 von der Südwestrundfunk-Regie mit Harald Juhnke, Heinz Schubert und Dieter Hildebrandt verfilmt.
Er spielte 2000 in der Komödie Krieger und Liebhaber und schwor im Dezember 2004 für eine Woche dem Flensburger Citydenk einen Eid. Die Stimmen von Charakteren wie Pierce Brosnan, Pierce Brosnan, Rick Moranis, Kierland Sutherland,
Michael Nyqvist, Michael Winslow und Megavolt aus Darkwing Duck und Crush aus Finding Nemo wurden alle von ihm als synchronisierter Sprecher aufgeführt. Außerdem ließ er den Gusto wie einen Teil von Disneys Gummibären Band klingen. Im Director’s Cut des Exorzisten bezeichnet er sich selbst als Pater Karras.
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