Richy Müller Größe Hans-Jürgen „Richy“ Müller, geboren am 26. September 1955, ist ein deutscher Schauspieler. Zu seinen Rollen gehört 1979 der Stuttgarter Tatortermittler Thorsten Lannert im Fernseh-Dreiteiler Die großen Flatter.

Heinrich Müller wurde 1955 in Mannheim geboren und wuchs im Raum Seckenheim auf. Er besuchte zwei Jahre lang eine Schauspielschule in Bochum bevor er nach Berlin zog, wo er als Schauspieler arbeitete. Die dreiteilige Fernsehserie Die großen Flatter, in der er als jugendlicher Richy auftrat, der in einer Obdachlosenkolonie außerhalb von Berlin lebte, bescherte ihm 1979 seinen großen Durchbruch als Schauspieler.
Als er für die Rolle von Richy gecastet wurde, entschied er sich um es zu seinem Künstlernamen zu machen. Es folgten mehrere weitere Filmrollen, unter anderem in Reinhard Hauffs Der Mann auf der Mauer, Roland Emmerichs Arche Noah und Egon Günthers Rosamunde. Vor den 1980er Jahren hatte Müller eine starke Vorliebe für die Darstellung von ruppigen Machos.
In „Einer meiner ältesten Freunde“ feierte er sein Comeback auf der großen Leinwand. Er trat in einer Vielzahl von Filmen auf, darunter Sherry Hormanns Irren ist Male, Michael Kliers Farland, Christian Petzolds The Inner Security of Christian Petzold und Chris Kraus’ Four Minutes.
In Rob Cohens Triple X spielte er Milan Sova, eine Rolle, die ihn 2002 nach Hollywood brachte. Dieter Wedel besetzte ihn im selben Jahr als Charly Wiesner in The Semmeling Affair. Müller arbeitet seit 2008 mit Felix Klare als Oberkommissar Thorsten Lannert vom SWR in Stuttgart zusammen.
2011 erhielt er den Deutschen Filmpreis für die beste männliche Nebenrolle für seine Leistung als Nachlassverwalter in Chris Kraus’ Spielfilm Poll (2010 ). [4] 2013 spielte er neben Lisa Martinek als Thilo Wagner in dem Sat.1-Flüchtlingsdrama Willkommen im Club.

Neben der Schauspielerei ist Müller ein großer Motorsport-Fan. Er fuhr von 2011 bis 2013 im Porsche Cup auf einem Porsche 911 GT3 und fuhr dabei Rennen mit einer internationalen C-Lizenz. Außerdem war er 2011 und 2014 Gastanalyst bei der Berichterstattung von Eurosport über die 24 Stunden von Le Mans. Es ist mir eine Freude, seit 2012 sechs Folgen von Das ist mein… auf n-tv zu senden.
Darüber hinaus vertritt er die Arche IntensivKinder als Markenbotschafter. Ministerpräsident Winfried Kretschmann verlieh ihm im Mai 2017 in Anerkennung seines philanthropischen Engagements den Baden-Württembergischen Verdienstorden. Paulina Czienskowski ist die Tochter ihres Vaters und Journalistin.
Über 50 Performerinnen und Performer beteiligten sich im April 2021 an der Aktion #alldichtmachen, bei der sie humorvolle und sarkastische Filme über die COVID-19-Epidemie drehten. Der Vorfall löste einen Feuersturm der Debatte aus. Das Filmmaterial von Müller und den anderen Schauspielern wurde zurückgezogen.
Richy Müller, der in Mannheim geboren wurde, ist eigentlich Hans-Jürgen Müller. Sein Steckbrief scheint zunächst in eine ganz andere Richtung zu gehen, denn er erlernt den Beruf des Werkzeugmachers. Richy Müller schreibt sich jedoch an der Bochumer Schauspielschule ein, bevor er nach Berlin zieht, wo er die Rolle des „Richy“ in der TV-Trilogie „Der große Flatter“ übernimmt.

Da sich der Schauspieler privat regelmäßig als „Richy“ bezeichnet, hat er seinen Künstlernamen entsprechend gekürzt.In den folgenden Jahren stand Richy Müller für Filme wie „Der Mann an der Mauer“, Roland Emmerichs „Prinzip Arche Noah“ und „Rosamunde“ vor der Kamera. Aufgrund seiner Rollen hat sich der Schauspieler trotz fehlender Haare den Ruf eines harten Kerls erarbeitet.
Danach widmete er sich viele Jahre dem Theater.Richy Müller kehrt mit „Einer meiner eingeführten Freunde“ auf die Bühne zurück und etabliert sich als Charakterdarsteller in Stücken wie „Irren is manly“, „Farland“, „Vier Minuten“ und „Die innere Sicherheit“.
Auch mit einer Rolle im Hollywood-Film „Triple X“ schafft es der Schauspieler über den großen Zeh zu springen. Richy Müller wird für seine Rolle in „Poll“ 2010 mit dem Deutschen Filmpreis für die beste männliche Nebenrolle ausgezeichnet.
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