Katja Husen Tochter

Katja Husen Tochter Katja Husen von den Grünen kam bei einem tragischen Unfall mit einem Motorrad ums Leben. Mit 46 Jahren hatte sie bereits einen Partner und eine Tochter hinterlassen. Trauer in Hamburg und über die Stadtgrenzen hinaus: Bei einem tragischen Unfall kam die langjährige Grünen-Politikerin und ehemalige Bundestagsabgeordnete Katja Husen im Alter von 46 Jahren ums Leben.

Katja Husen wurde offiziell aus dem Leben gerissen. Die Hamburger Grünen-Vizevorsitzende Maryam Blumenthal und ihr Stellvertreter Leon Alam sagten am Dienstag, „Ihr viel zu früher Tod macht uns fassungslos“ (28. Juni 2022). Katja Husen ist gestorben und hinterlässt einen Mann und eine Tochter.

In den Tagen vor dem tödlichen Motorradunfall am Wochenende hatte sie von ihrer Vorfreude auf das bevorstehende Rennen gesprochen, das sie in einem Folgepost als „voller Vorfreude“ beschrieb. Husen hinterlässt eine Tochter sowie eine Lebensgefährtin.

Laut Polizei wurde Husen am Sonntagmorgen beim 29. Rosenheimer Radmarathon in Bayern am Sudelfeld auf der Bundesstraße B 307 in Richtung Bayrischzell auf ihrem Motorrad schwer verletzt. Trotz Tragen eines Fahrradhelms erlitten sie schwere Kopfverletzungen, wie die Polizeidirektion Miesbach mitteilte. Die Hubschrauber-infizierte Husen wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo sie am Dienstag starb.

„Katjas Energie hätte drei Menschen ernähren können, sie war voller Leben und Empathie“, sagten Blumenthal und Alam. Sie hatten ein besonderes Augenmerk auf diejenigen, die in unserer Gesellschaft aufgrund ihrer Ausgrenzung unbemerkt bleiben würden. Als oberste Priorität wollten Sie Ungerechtigkeiten systematisch beseitigen.

Katja Husen arbeitete als Biologin am Universitätsklinikum Eppendorf. Vor mehr als 20 Jahren war der Biologin und Geschäftsführer des Zentrums für Molekulare Neurobiologie (ZMNH) der Universität Hamburg-Eppendorf (UKE) bei den Grünen aktiv.

Ob Sie Abgeordneter der Deutschen Volkspartei, Abgeordneter des Bundes- oder Landesparlaments, designierte Bezirksamtsleiterin oder Bundestagskandidat waren: “Wir verlieren einen sehr klugen, kämpferischen Menschen mit dem richtigen Herzen und einen guten Freund.” (dpa)

Von 1995 bis 2001 studierte Husen Biologie an der Technischen Universität Braunschweig und der Freien Universität Amsterdam, die er 2001 mit dem Diplom abschloss. Von 2008 bis 2009 arbeitete sie bei der MediGate GmbH, einem Tochterunternehmen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf.

2009 wurde sie zur Direktorin des Hamburger Zentrums für Molekulare Neurobiologie und 2012 zur Direktorin des Zentrums für Orale, Zahnmedizinische und pädiatrische Gesundheitswissenschaften am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Im Februar 2007 wurde sie zum ersten Mal Mutter.

Katja Husen starb nach schweren Kopfverletzungen bei der Teilnahme am 29. Rosenheimer Radmarathon am 26. Juni 2022 in Sudelfeld, Deutschland, auf der Bundesstraße 307 mit einem Fahrradhelm. Sie starb zwei Tage später im Krankenhaus.

Bis 1997 war Husen Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen. Als Mitglied des Jugendausschusses von Bündnis 90/Die Grünen war sie von 1998 bis 2000 deren Jugendsprecherin. Von 2001 bis 2002 gehörte sie dem Vorstand der Grün-Alternativen Liste als Mitglied des Hamburger Ortsvorstandes von Bündnis 90/Die Grünen an.

Am 8. Dezember 2002 wurde sie als einzige weibliche Stimme der Delegation in den Frauenausschuss des Bundespräsidiums gewählt. Bei ihrer Wiederwahl am 2. Oktober 2004 trat sie gegen die Vorsitzende der Grün-Alternativen Liste, Anja Hajduk, an. Am 3. Dezember 2006 stellte sich die deutsche Delegation nicht mehr zur Wiederwahl. Zu ihrer Nachfolgerin wurde Astrid Rothe-Beinlich gewählt.