Thomas Kutschaty Lebenslauf

Thomas Kutschaty Lebenslauf: Der deutsche Politiker Thomas Kutschaty wurde am 12. Juni 1968 in Essen, Deutschland geboren. In den vergangenen 12 Jahren war er Mitglied des nordrhein-westfälischen Landtags, Fraktionsvorsitzender der SPD und Oppositionsführer. Außerdem ist er seit dem 6. März 2021 Vorsitzender der NRW-SPD und seit dem 11. Dezember 2021 stellvertretender Bundesvorsitzender der SPD.

Thomas Kutschaty Lebenslauf
Thomas Kutschaty Lebenslauf

Zuvor war er vom 15. Juli 2010 bis zum 30. Juni 2017 Justizminister von Nordrhein-Westfalen und Spitzenkandidat der SPD bei der Landtagswahl 2022. Ursprünglich aus einer Eisenbahnerfamilie, Kuschaty ist das erste Mitglied seiner Familie mit einem Universitätsabschluss.

An der Ruhr-Universität Bochum absolvierte Kuchaty nach dem Abitur am Essener Gymnasium Borbeck 1987 und dem Zivildienst eine juristische Ausbildung. Sowohl das Erste als auch das Zweite Staatsexamen legte er 1995 erfolgreich ab. Von 1997 bis 2010 war er ein Jahrzehnt lang Rechtsanwalt.

Neben ihrem Ehemann hat Kuchaty drei Kinder. Seine Religionszugehörigkeit ist römisch-katholisch. Kuchaty ist seit 1986 SPD-Mitglied. Als Mitglied der Jungen Sozialisten in Essen von 1988 bis 1990 war er von 1987 bis 1989 Sprecher und von 1988 bis 1990 Vorstandsmitglied.

Seit 1987 ist er im Vorstand des Ortsvereins Essen-Borbeck, wo er jetzt als erster Vorsitzender dient. Von 1989 bis 1999 war er im Kreistag Essen IV. Nach seiner Wahl 1999 in den Rat der Stadt Essen war er im Ausschuss für Stadtentwicklung und Stadtplanung tätig.

Thomas Kutschaty Lebenslauf
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Wo er bis 2004 als zuständiges Mitglied der Gemeinde tätig war 2021 war er deren Vorsitzender, von 2008 bis 2016 war er stellvertretender Vorsitzender der SPD Essen.Mitglied des nordrhein-westfälischen Landtags seit 8. Juni 2005 gemäß § 23 d NRW. Er ist Mitglied des Ausschusses für innere Angelegenheiten, des Rechts und des Kontrollausschusses.

Der parlamentarische Untersuchungsausschuss „JVA Siegburg“ hat ihn als stellvertretendenrsitzenden.Mit 49,8 Prozent der Stimmen wurde er bei der Landtagswahl 2005 für die Sitze Essen I – Mülheim II in den nordrhein-westfälischen Landtag gewählt. Er gewann auch 2010 mit 47,3 Prozent, 2012 mit 51,8 Prozent und 2017 mit 386,9 Prozent der Stimmen.

Als Abgeordneter des nordrhein-westfälischen Landtages nahm er am 12. Februar 2017 an der 16. Bundesversammlung zur Wahl des Bundespräsidenten teil. In der 17. Sitzung der Bundesversammlung am 13. Februar 2022 wurde er zum Mitglied gewählt als Vertreter seiner Partei in den Landtag von Nordrhein-Westfalen.

Gegen den scheidenden Fraktionsgeschäftsführer Marc Herter, der 31 Stimmen erhielt, wurde Kutschaty am 24. April 2018 mit 35 Stimmen zum neuen Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen und damit zum Oppositionsführer gewählt Fraktion fehlten bei der Sitzung. Damit trat der bisherige Fraktionsvorsitzende Norbert Römer nach acht Jahren im Amt zurück.

Thomas Kutschaty Lebenslauf
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Kuchaty diente als Justizminister in der von Hannelore Kraft geleiteten rot-grünen Minderheitsverwaltung (siehe „Kabinett Kraft I“). In derselben Rolle diente er im Kabinett Kraft II.Am 30. Juni 2017 trat er als Minister im neuen Kabinett Laschet (CDU-FDP-Verwaltung) zurück. Peter Biesenbach wurde sein Nachfolger (CDU).

Am 1. Oktober 2020 erklärte Kuchaty, dass er nach Stimmenverlusten bei den Kommunalwahlen 2020 für den SPD-Parteivorsitzenden in Nordrhein-Westfalen antreten werde. Sebastian Hartmann hat am 18.01.2021 erklärt, beim anstehenden NRW-Landesparteitag Anfang März 2021 nicht erneut um die mitgliederstärkste SPD-Landesverbandsspitze in Deutschland zu kandidieren.

Als Ergebnis von Hartmanns längerer Fehde mit Kuchaty kam er zu diesem Schluss. „Die Berichterstattung der letzten Tage hat mir gezeigt, dass die Bewerbungsphase für ein Amt beim Landesparteitag kein Fest des Wettbewerbs und der Demokratie war.

Sondern eine weitere Belastung für die Sozialdemokratie in NRW, für meine Mitarbeiter, meine Familie und mich. “, schrieb Hartmann in einem vom General-Anzeiger veröffentlichten Brief.

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