Britta Ernst Lebenslauf: Die Politikerin und Journalistin Britta Ernst vertritt das Bundesland Hessen.Von 2014 bis 2017 ehemalige Hamburger Abgeordnete und schleswig-holsteinische Kultusministerin für Schule und Beruf und Sport (seit 2019). Olaf Scholz, der deutsche Bundeskanzler, hat eine Frau mit diesem Namen.

Britta Ernst erwarb nach dem Abitur eine Ausbildung zur Immobilien- und Wohnungswirtin. An der Hochschule für Wirtschaft und Politik (HWP) in Hamburg, die sie als Diplom-Volks- und Sozialökonomin abschloss, schloss sie ihr Promotionsstudium ab.
Der Landesarbeitskreis der Friedrich-Ebert-Aktivierungs-Stiftung und die ver.di. Gewerkschaft gehören zu den Organisationen, denen sie neben ihrer Arbeit angehört. Es ist mehr als ein Jahrzehnt her, seit sie Olaf Scholz, den SPD-Politiker und aktuellen Bundeskanzler, geheiratet hat. Sie haben zwar keine Kinder, aber einen Zweitwohnsitz in Hamburg-Altona.
Britta Ernst ist seit 1978 Mitglied der SPD, von 1991 bis 1993 war sie Abgeordnete im Kreistag Altona. 1993 Referentin von Senatorin Traute Müller. Von 1994 bis 1997 war sie als Referentin für Senator Thomas Mirow tätig. Vom 8. Oktober 1997 bis zum 31. August 2011 war Britta Ernst Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft.
Sie war Mitglied in den Ausschüssen Bildung, Wissenschaft und „Vernachlässigte Kinder“ der SPD. Auch sie gehörte zu den Mitgliedern der Kommission „Schulentwicklung“. Sie war damals Vizevorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion und bildungspolitische Sprecherin. Schul- und Bildungspolitik sowie die Gleichstellung der Geschlechter gehören zu ihren obersten politischen Prioritäten.

Ernst war von 2006 bis Anfang 2011 Fraktionsvorsitzende ihrer Partei. Im Februar 2008 wurde sie bei der Bürgerschaftswahl im Wahlkreis Altona in die Hamburgische Bürgerschaft gewählt. Ernst war während dieser Regierungszeit Verfassungssprecherin der SPD.
Sie war auch Mitglied im Schulausschuss und in jüngerer Zeit im Verfassungs- und Bezirksausschuss, die alle ihren Dienst in der Gemeinde erweiterten.Als Mitglied des Zukunftsteams Schleswig-Holstein ermutigte Ralf Stegner sie zur Teilnahme an der Landtagswahl im September 2009.
Im Landtag wurde sie 2011 als Nummer 7 der SPD-Landeskandidatin in die Hamburgische Bürgerschaft wiedergewählt aufführen. Auch Olaf Scholz, ihr Ehemann, wurde für eine zweite Amtszeit in den Bundestag wiedergewählt. Erster Bürgermeister war er. Als sie im August desselben Jahres von ihrem Amt zurücktrat, wurde sie zur stellvertretenden Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion ernannt.

Am 16. September 2014 wurde sie zur Schleswig-Holsteinischen Ministerin für Schule und Berufliche Bildung ernannt. Damit endete ihre Auszeit als Stadtwissenschaftlerin in Hamburg. Hans-Günther Ernst wurde nach der Landtagswahl 2017 nicht wieder als schleswig-holsteinischer Minister (Kabinett Günther I.) berufen.
Seit September vergangenen Jahres ist sie brandenburgische Kultusministerin. Ihre Nachfolgerin Karin PrienErnst, gebürtige Hamburgerin, wurde 2021 Präsidentin der Kultusministerkonferenz. Nach dem Abitur 1980 absolvierte sie eine Ausbildung zur Kauffrau.
Danach studierte Ernst Allgemeine Wirtschaftswissenschaften (1990) und Sozialökonomie (1992). Mitglied der Gewerkschaft ver.di und der Friedrich-Ebert-Stiftung.Als Olaf Scholz 2021 Bundeskanzler wurde, heiratete Ernst ihn. Potsdam ist der Wohnort des Paares.
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