Svenja Huth Partnerin Svenja Huth, deutsche Fußball-Nationalspielerin, hatte vor der EM in England noch ein weiteres skurriles Ereignis zu bereiten. Sie hat im Urlaub einen Freund geheiratet. Die diesjährige Europameisterschaft für Frauen-Nationalmannschaften beginnt am 23. Juli in England.

Am Dienstag, 31. Mai 2022, gibt Martina Voss-Tecklenburg, die 54-jährige Cheftrainerin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft, einen erweiterten EM-Kader von 28 Spielerinnen bekannt.
Auch Svenja Huth (31) vom VfL Wolfsburg wird dabei sein, aber sie hat bereits ein monumentales Ereignis gefeiert. Huth sagte gegenüber dem NDR: „Wir haben jetzt Zeit, ein paar Tage die Füße hochzulegen, und ich habe privat noch ein freudiges Ereignis, da ich meinen Freund heiraten werde.“
Wenn sie Bilder von sich und ihrem Partner auf Instagram postet, scheint die Nationalspielerin in einem ständigen Glückszustand zu sein. Ob im Urlaub, bei einer Sportveranstaltung oder einfach nur am Wochenende, es gibt nichts Schöneres, als Zeit mit Freunden zu verbringen.
Die VfL-Spielerin hatte in ihrem Interview mit dem NDR deutlich gemacht, dass sie die Entwicklung des Frauenfußballs weiter verfolgen möchte. Die Vereine brauchten eine bessere Infrastruktur, und die Spieler sollten neben dem Fußballspielen nicht 40 Stunden pro Woche arbeiten müssen. Auch der Frauenfußball könnte so an Spannung und Qualität gewinnen.

Für die 31-Jährige läuft es nicht nur in der Liebe so gut wie lange nicht. Auch in der vergangenen Saison gewann Huth mit Wolfsburg sowohl die Bundesliga als auch den DFB-Pokal. Allen voran hatte der Klub bereits zum achten Mal in Folge gewonnen.
Diese Woche startet das DFB-Team mit einem „Pre-Camp“ in der neuen DFB-Akademie in seine erste Vorbereitungsphase. Huth hingegen wird nach einem wohlverdienten Urlaub im Trainingszentrum Herzogenaurach erst am 12. Juni zum Team stoßen. (dpa/fr)
Auch wenn ihnen sonst nichts fehlt, schwanken sie beide bedenklich am Rande der Enttäuschung. Jolyn Beer am Korb und Svenja Huth vor dem Netz. Der Olympionike und der Fußballstar haben den Mut, öffentlich zuzugeben, dass sie Frauen trotz ihrer unterschiedlichen Vorlieben für Sport, Karriere und persönliche Geschichte lieben.
Dabei spielt es keine Rolle, wie vielen Menschen unsere Queerness bewusst ist, wie Jolyn Beer dem NDR über Vielfalt im Sport sagte. „Ich glaube, das ist so entspannt, weil ich auch auf Reisen total entspannt bin“, sagt der Beer, der in einer Kleinstadt im Harz bei Goslar aufgewachsen ist. Ihre sexuelle Orientierung hatte keinen Einfluss auf ihre Mitgliedschaft im Schützenverein und später in der Nationalmannschaft.
Weil sie daraus keine Geheimnisse abgeleitet hat? „Jeder muss seinen eigenen Weg finden, um miteinander auszukommen“, sagt Jessica, die 28-Jährige, deren Tochter Alma vor einem Jahr von Jessica zur Welt gebracht wurde. Bei ihren ersten Olympischen Spielen vier Wochen später in Tokio erinnert sie sich an eine “turbulente Zeit”, erinnert sie sich an ihren sechsten Platz im Sprint um Platz drei im Spiel um Platz drei.

Als einziges weibliches Mitglied im deutschen Kleinkaliber-Team, obwohl das Schießen eine der wenigen Sportarten ist, bei der das Geschlecht keine Rolle spielt. Um die vielen Eurochampions und Team-Weltmeister von 2018 zu paraphrasieren: „Wir haben auch in der Bundesliga gemischte Mannschaften, seit wir die gleichen Fähigkeiten haben.
Als Kind wollten sie vor allem Fußball spielen. Ihre Mutter war jedoch Präsidentin des örtlichen Scouting-Clubs SV Lochtum, und Jolyns sportliche Karriere wurde von ihrer Mutter geplant. 15 Jahre ist es her, dass Svenja Huth in der Bundesliga gekickt hat, gerade erst hat sie mit dem VfL Wolfsburg das Double vollendet. Ihre dritte Meisterschaft und Ihr dritter Pokalsieg folgen schlagartig aufeinander.
Einen besseren Start für die VfL-Kapitänin, die seit 2019 im Team ist, kann man sich kaum vorstellen, als ihr strahlendes Lachen im NDR. Die Kapitänsbinde in den Farben des Regenbogens wird von ihnen mit Sorgfalt und Bedacht getragen, weil sie die Werte leben und erleben wollen. Als Diplomatin diskutiert sie Themen, die anderswo nicht als „normal“ gelten.
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