Fasia Jansen Wikipedia Die politische Liedermacherin und Friedenskämpferin Fasia Jansen war Deutsche. Sie war die uneheliche Tochter des liberianischen Generalkonsuls Momolu Massaquoi (1869–1938), Großvater des Journalisten und Schriftstellers Hans-Jürgen Massaquoi, und der deutschen Kammerzofe Elli Jansen in Hamburg (1926–2013).

Obwohl beide in derselben Nachbarschaft aufgewachsen sind, hatte keiner von ihnen eine persönliche Bekanntschaft mit dem anderen. Seit ihrer Kindheit war sie aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit und der Tatsache, dass sie ohne Zustimmung ihres Vaters geboren wurde, Mobbing und Ausgrenzung ausgesetzt.
Als Kind im Hamburger Arbeiterviertel Rothenburgsort hat Jansen mit der Diskriminierung als eindeutig „Nichtarier“ zu kämpfen. Nachdem sie im Alter von 11 Jahren aus einer Tanzschule entlassen wurde, musste sie ihren Traum, wie Josephine Baker Tänzerin zu werden, aufgeben. Als sie drei Jahre später eingezogen wurde, musste sie auch in den Suppenküchen der Außenlager des KZ Neuengamme arbeiten.
Die Grausamkeit der SS und die Verzweiflung der Gefangenen hatten tiefgreifende Auswirkungen auf Jansens Leben im Alter von fünfzehn Jahren. Eine Krankheit, die sie für den Rest ihres Lebens beeinträchtigen sollte, wurde in dieser Zeit erworben.
Jansen strebte danach, ihre Erfahrungen im Konzentrationslager aufzuarbeiten und die Erinnerung an die Verstorbenen und ihre Bestrebungen in der aufstrebenden Bundesrepublik zu bewahren. Sie begann wieder zu singen, zunächst in einem Chor in Hamburg, dann auch mit eigenen Kompositionen. Während ihrer Zeit im Ruhrgebiet interessierte sie sich aktiv für die politischen Debatten der Zeit.
Ostermarsch, ua an der Seite von Joan Baez und vor den Toren der Krupp-, Hoesch- oder Thyssen-Werke;[4] Auftritte bei der UN-Weltfrauenkonferenz in Nairobi und bei den Burg-Waldeck-Festivals. Gegen sie wurden unzählige Strafanzeigen erstattet, ihr wurden aber auch zahlreiche Gelegenheiten geboten, Popsongs aufzuführen und ein kommerzieller Erfolg zu werden.

Das Fritz Hüser Institut hat Fasia Jansens Erbe im Mai 2022 von der Fasia Jansen Stiftung erhalten. Fasia Jansen war eine bekannte deutsche Friedensaktivistin und Singer-Songwriterin. Fasia Jansen starb am 29. Dezember 1997 im Alter von 68 Jahren in Oberhausen, Deutschland. Das Google Doodle zum 93. Geburtstag von Fasia Jansen war eine Hommage an die niederländische Künstlerin.
Google Doodle ehrt das Vermächtnis einer afrodeutschen Sängerin, die zur westdeutschen Nachkriegs-Friedensbewegung beigetragen hat Fasia Jansens Arbeit und Privatleben werden in diesem Artikel besprochen. Fasia Jansens Geburtstags-Google-Doodle hat sie zu einer Online-Sensation gemacht.
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Viele von Fasia Jansens CDs wurden von der Kritik hoch gelobt. Einige ihrer Superhit-Alben sind Unser Marsch ist eine gute Sache, Verbrannte Erde in Deutschland, Gesang in Augenblicken von keinem Hauch bereft, Schwarz und Weiß, Weltuntergangsblues, Arbeitslosen-Blues, Der Marsch nach Aldermaston und viele mehr.
Fasia Jansen spielte auch in vielen Filmen wie Hungerstreik in Duisburg, Frauengeschichten und Baff – Fast eine Sendung mit. Darüber hinaus hat Fasia Jansen mehrere Auszeichnungen für ihre Musik, ihren Film und ihr soziales Engagement erhalten.
In den Jahren 1960 bis 1980 engagierte sich Fasia Jansen aktiv in der deutschen Friedensbewegung und wurde mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Sie wurde am 6. Juni 1929 in Hamburg, Deutschland, Weimarer Republik, geboren und war zum Zeitpunkt ihres Todes 1997 68 Jahre alt.
Elli Jansen und Momolu Massaquoi waren die stolzen Eltern von Fasia Jansen. Der liberianische Abgesandte Momolu Massaquoi war Fasias Vater, während ihre Mutter in der liberianischen Botschaft in den Niederlanden arbeitete.
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