Helmut Lotti Krankheit

Helmut Lotti Krankheit Erst Schock-Diagnose, dann Befreiung. Helmut Lotti sagte in einem Interview, dass er an Autismus leide. Etwa 80.000 Deutsche leiden an dieser Krankheit. Dies ist jedoch nur eine Schätzung, da Autismus oft übersehen wird. Menschen, die von PTBS betroffen sind, haben Schwierigkeiten, soziale Kontakte zu knüpfen; sie finden es zum Beispiel schwierig.

Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen und zu verstehen, was sie sagen. Wenn es um Autismus geht, ist ein Problem mit der sensorischen Verarbeitung die Wurzel des Problems. Umweltreize für Augen, Ohren oder Geschmacksknospen können den Betroffenen ernsthafte Probleme bereiten, weil sie von sensorischen Reizen „überrollt“ werden.

Wie es sich anfühlt, mit dieser Krankheit zu leben, hat der belgische Sänger, der mit bürgerlichem Namen Helmut Lotigiers heißt, nun im Interview mit dem Promi-Magazin Bunte verraten. Denn trotz seines Autismus ist der 51-Jährige als Sänger für seine vielen Fans immer noch ein Riesenerfolg. Zum Teil sogar wegen seiner Krankheit, wie der Belgier Bunte erklärt.

Ich spreche davon, weil es so viele verschiedene Arten von Krankheiten gibt. Es stimmt nicht, dass autistische Schauspieler für ihre Karaoke-Fähigkeiten bekannt sind. Wir haben unterschiedliche Denkweisen . Ich bin zum Beispiel nicht gut im Smalltalk“, sagt Lotti. Infolgedessen fiel es ihm schwer, sich auf kurze, auf den Punkt gebrachte Gespräche zu konzentrieren.

Es ist keine Seltenheit, dass General in gesellschaftlichen Situationen mit „Grenzen zu setzen“, „falschem Humor an den falschen Stellen und richtig abgefahrenen Sachen“ zu kämpfen hat, sagte Lotti nach einiger Zeit. Weil ich weiß, dass diese Entscheidung die einzig richtige ist, treffe ich oft verrückte Entscheidungen. Selbst wenn sich herausstellt, dass ich mich geirrt habe, bin ich immer noch davon überzeugt, dass ich Recht hatte!

Der Musiker trägt unter anderem die Schuld am Scheitern seiner letzten Beziehung als Folge dieses Verhaltens. Obwohl er wieder unterwegs ist, hat sich Lotti eine lange Pause vom Musikschaffen genommen. Unter anderem nutzte er sie, um über sein eigenes Leben und seinen Werdegang nachzudenken.

Ich wollte wissen, was es sonst noch in meinem Leben gibt, und auch darüber nachdenken, wie es dazu kam, dass es in meinem Privatleben immer ein Chaos gab, und ob es etwas mit meiner Karriere zu tun hatte – heute weiß ich das ist nicht der Fall”, sagte er in einem Interview. Seine drei Ehen wären auch dann gescheitert, wenn er Müllmann gewesen wäre. „Ich habe immer die falschen Entscheidungen getroffen“, sagt Lotti.

Sieben Jahre künstlerische Pause später kehrte Lotti ins Rampenlicht zurück, diesmal ohne ihr Markenzeichen Toupet. „Nur ohne Haare“, sagte der Entertainer, sei er wieder der Olde in der Musik. Er kümmert sich nicht mehr um die Haare, die er vorher hatte. “Ich habe mich mit dem Ding auf meinem Kopf nicht wohl gefühlt”, sagte Lotti. Tatsächlich hatte ich Alpträume. Wirklich.

Dies war eine schreckliche Erfahrung für mich. Aber ich bin der Erste, der schreit, wenn sie weiter so herumhuschen. Als Sänger Helmut Lotti merkte, dass „etwas nicht stimmt“, beschloss er, der Sache auf den Grund zu gehen – und vereinbarte einen Termin beim Arzt. Der 48-Jährige erhielt daraufhin die niederschmetternde Nachricht „Ich habe eine leichte Art von Autismus“, sagte der Belgier in einem Interview.

Einer Schätzung zufolge leiden in Deutschland etwa 61.000 Menschen an dieser Erkrankung, die jedoch häufig falsch diagnostiziert wird. Den Betroffenen fällt es schwer, soziale Kontakte zu knüpfen, und es fällt ihnen oft schwer, die Beziehungen anderer Menschen zu ihnen zu verstehen. Helmut Lotti freut sich über die Klarheit, die ihm hilft, sich selbst besser zu verstehen: Weil ich weiß, dass diese Entscheidung die einzig richtige ist, treffe ich oft verrückte Entscheidungen.

Selbst wenn sich herausstellt, dass ich mich geirrt habe, bin ich immer noch davon überzeugt, dass ich Recht hatte! „Aufgrund seiner Krankheit ist der Sänger auch für den Tod seiner Frau verantwortlich. „Mir fällt es schwer, in Gruppen und in Beziehungen zu arbeiten. „Wenn ich alleine bin, geht es mir nicht immer gut“, erklärt der Musiker Der 48-Jährige darf nun aufgrund seiner Ruhe in eine bessere Zukunft blicken: „Trotzdem bin ich immer noch eine eigene Person. „Ich bin nur ein komischer Typ“, gestehe ich.