Nike Fuhrmann Ehemann “Bergdoktor” war ihre erste Schauspielrolle, obwohl sie auch auf der Bühne des Braunschweiger Staatstheaters stand. Nicht nur Männer sind von den umwerfenden Bildern von Nike Fuhrmann beeindruckt. Auch wenn die Wahl-Berlinerin in den WDR-Serien „Phoenixsee“ oder „Arme Millionäre“ über den Fernsehschirm läuft, ihre Bewunderer sind hier und da.
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Nike Fuhrmann sagte in einem Interview mit dem Märkischen Sonntag, dass sie auch ein Fan von Fernsehsendungen ist: „Ich habe schon als Kind gelernt, mir Zeit zu nehmen, das letzte Kapitel eines Buches zu lesen, damit es nicht zu schnell endet.
Das ist nett wie bei einer Serie: man kann sich lange mit den Charakteren und der Welt, die sie bewohnen, beschäftigen, da sie nicht gleich zu Ende ist“ Sie stammt von einer migrantischen Münchnerin. Weil sie so viel Abwechslung in Fernsehsendungen genießt, mag sie alles, von einer Krimiserie über eine Kochshow bis hin zu einer Familienserie.
Das hat sie einmal mehr in ihr eigenes Schauspielstudio übersetzt, wo zum Beispiel Nike Fuhrmann ein Favorit ist: Der 43-jährige Schauspieler sagt: „Beim Fernsehen hatte ich die Möglichkeit, meine Figur länger kennenzulernen Zeitraum und in einer Vielzahl unterschiedlicher Kontexte”. Allerdings hat sie ein scharfes Auge für Kriminalität.
Kein Wunder also, dass Nike Furmann bereits in Filmen wie „Der Kriminalist“ und „Soko Leipzig“ zu sehen war. Karoline Josts neue Rolle in der „Soko Wismar“, der sie seit einigen Monaten angehört, ist ihr jüngster Coup. In der Hansestadt lernte sie erstmals die Ostküste und den Rest des Kontinents kennen und verliebte sich als Münchnerin in die Gegend.
Wismar fasziniert mich vor allem mit seiner wunderschönen Altstadt. Das Besondere daran, mit Blick aufs Meer aufzuwachen und Elchgezwitscher zu hören, macht es so besonders“, schreckt die fragende Mimin zurück, deren Familie sie schon oft besucht haben schießen., sagt sie. Als gebürtige Bayonnerin fuhr sie früher in den Ferien nach Österreich. Als sie hier ankamen, hatten sie jedoch bereits Usedom, Heiligendamm und Warnemünde besucht.

Auf eigene Anfragen konnten sie mit Hilfe der Norddeutschen ganz gut reagieren: „Ich bin mit diesem trockenen Humor klarer als mit der Berliner Schnauze. Ich bin hier, glaube ich, etwas zu gemütlich für meine Eigenes Gut Die schönsten Entdeckungen
scheinen bei mir nur zwei Stunden später einzutreten“, erklärt die Mutter zweier kleiner Kinder. Die Wismarer hingegen seien ihnen gegenüber recht nett und offen gewesen.
Brandenburg hingegen hatte ihr Herz geschlossen, wie Nike Fuhrmann betonte. Seit zehn Jahren besucht sie sogar ein kleines Städtchen in den Schweizer Alpen und sagt: “Dort fahre ich, laufe durch den Wald und befreie meine Gedanken.” Oft schlenderten sie und ihre Freunde durch den Garten, kochten zusammen und teilten eine Mahlzeit mit anderen, die ihnen nahe standen.
Allerdings ist sie seit einigen Jahren im pulsierenden Berliner Kiez Friedrichshain gemeldet. Wegen der tollen Bars, Cafés und Restaurants war sie trotzdem eine Kreuzbergerin. Für kurze Zeit lebte sie sogar in einer heruntergekommenen Stadtenklave.
Sobald man in Brandenburg ankommt, merkt man, dass dort auch “Soko Wismar” gedreht wird. Im Potsdamer Umland gibt es viel Backstein-Architektur, die den Gebäuden im Norden ähnelt. In einem weiteren Studio in Berlin-Adlershof werden die Innenaufnahmen des „Soko“-Reviers gedreht. Ihr „Sonntagsfrühstück“ entsteht meist an außerplanmäßigen Drehtagen in Berlin.
Milchkaffee und ein Biobäcker Laugencroissant sind zwei meiner Lieblingsdinge. Ich mache jeden Morgen einen Smoothie, wenn ich in einer anderen Stimmung bin. Himbeere, Red Bete und Ingwer sind die drei Zutaten meiner Lieblingsmischung.”
Für Bastler bleibt jetzt wenig Zeit. Die Schauspielerin besuchte oft eine Kletterhalle oder ging mit Freunden klettern, bevor sie sich der neuen „Soko“-Truppe anschloss. Auch wenn berufsbedingt weniger Zeit dafür aufgewendet wird, kann Bergsteigen als Hobby angesehen werden. Obwohl ich immer Zeit für Yoga und Lesen habe, sagt Nike Fuhrmann mit Nachdruck.
Die Schauspielerei hingegen war lange Zeit ihr Hauptinteresse gewesen. „Viele Leute interessieren sich schon lange für mich. Daher könnte ich mir vorstellen, Kamerafrau zu werden, das Handwerk des Schuhmachers in Italien zu lernen oder nach Spanien zu ziehen, um Yoga zu unterrichten. All diese Dinge sind jetzt Möglichkeiten für mich.

Doch nach meinen ersten Erfahrungen im Schultheater faszinierte mich die Welt der professionellen Schauspieler: Wir hatten eine fantastische Theaterlehrerin, eine professionelle Schauspielerin, die mir erlaubte, Lysistrata zu spielen, und mich ermutigte, Bereiche außerhalb meiner Komfortzone zu erkunden. Deshalb mag ich meine Kollegen: Wir sind alle so neugierig, dass wir uns über die Schulter schauen wollen, um zu sehen, was uns besonders verunsichert.“
Offensichtlich hat das bei ihnen genauso gut geklappt“, sagt Nike Fuhrmann als Zeuge: „Zwischen uns und den Beteiligten an dem Fall herrscht sehr schnell eine große Vertrautheit, denn so ein Mordfall hat oft mit sehr viel Gefühl.
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