David Kross Verheiratet David Kross ist ein regelmäßiger Gaststar in Detlev Bucks Werken, hat mit Steven Spielberg zusammengearbeitet und wurde als der Mann gecastet, mit dem Kate Winslet sprechen konnte. Auf dieser Seite erfahren Sie mehr über die Filme und das Leben des Stars.

Am 4. Juli 1990 betrat David Kross die Bühne in Henstedt-Ulzbug, einer Kleinstadt im südlichen Schleswig-Holstein. Er wuchs bei seinen Eltern in Todendorf auf, wo er zwei Brüder und eine Schwester hat. Die Arbeit ihrer Mutter Angela Kroß als Theaterjugendarbeiterin bedeutet ihr bis heute viel. Von 2004 bis 2006 spielte Kross trotz seiner Vorliebe für Fußball Basketball beim TSV Bargteheide.
Trotzdem hatte er eine Nebenrolle in „Hilfe, ich mich ein junge“ (Oliver Dommenget 2002) und „Adam und Eva“ (Paul Harather 2003). Abschließend 2003 war er Teil einer Kindertheatergruppe, die im Kleinen Theater Bargteheide, wo seine Mutter arbeitete, das Stück „Hilfe, die Herdmanns kommen“ aufführte.
Eine Reihe von Hauptrollen in Produktionen von „Momo“ und „Die Feuerzangenbowle“ wurden kürzlich in kommenden Filmen besetzt. Kross besuchte von 2003 bis 2007 das Eckhorst-Gymnasium in Bargteheide. Dort schnitt er sich mit dem Mittelfinger ab. Das Abitur hat er nie gemacht, weil ihm einfach die Zeit fehlte. Es war eine rasante Karriere.
Als Bernadette Buck ihn 2005 entdeckte, arbeitete ihr berühmter Vater Detlev an einem neuen Filmprojekt. Zu einem Casting eingeladen, scheint Kross beeindruckt zu haben, da er schnell für die Hauptrolle in „Knallhart“ gecastet wurde. In dieser Rolle porträtiert er einen 15-jährigen Schüler namens Michael Polischka, der mit seiner Mutter von Berlin-Zehlendorf in die gesellschaftliche Hochburg Neukölln zieht.

Bei den Berliner Filmfestspielen 2006 wurde Kross für seine schauspielerische Leistung hoch gelobt und beim Türkisch/Deutschen Filmfestival in Nürnberg wurde er als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. Nach Detlev Bucks „Hände weg vom Mississippi“ begannen die Dreharbeiten zu „Krabat“, einem Roman von Otfried Preußler, der bereits zu einem legendären Animationsspielfilm geworden war.
Es ist wieder einmal Kross’ Aufgabe, die Hauptrolle in Krabats Arbeit in einer magischen Mühle zu spielen. Während der Dreharbeiten in Rumänien hatte Kross mit 15 Jahren erste Erfahrungen damit gemacht, allein zu leben, wenn auch nur für ein paar Wochen.
Im September 2007 begann Kross mit der Arbeit an seinem nächsten Film „Der Vorleser“ unter der Regie von Stephen Daldry nach Bernhard Schlinks Roman, in dem er an der Seite von Kate Winslet und namhaften Co-Stars wie Bruno Ganz und Ralph Fiennes zu sehen war. Der Film war ein Riesenerfolg und Kross wurde bei den Filmfestspielen von Cannes mit der Chopard Trophy ausgezeichnet. Außerdem wurde er für den Europäischen Filmpreis als bester Hauptdarsteller nominiert.
Ende 2008 endeten die Dreharbeiten zu „Same Same But Different“, wieder unter der Regie von Detlev Buck. David Kross spielt einen Backpacker, der sich in eine HIV-positive Kambodschanerin verliebt.

Er begann sein Schauspielstudium an der LAMDA (London Academy of Music and Dramatic Art) im September 2009, merkte aber schnell, dass es nicht das Richtige für ihn war. Ende des Jahres verließ er die Schule und kehrte stattdessen in seinen Beruf zurück.
Kross verkörperte den deutschen Soldaten Günther 2011 in Steven Spielbergs „Gefolgen“ und 2018 in Marcus H. Rosenmüllers „Trautmann“. Dieses Buch über den deutschen Torhüter Bernhard Trautmann, der nach dem Zweiten Weltkrieg in England zum Star wurde, bietet einen faszinierenden Einblick in den Sport der 1950er Jahre.
Reply