Susanne Biedenkopf Kürten Ehemann

Susanne Biedenkopf Kürten Ehemann Kurt Hans Biedenkopf war ein deutscher Jurist, Universitätsprofessor und CDU-Politiker. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands war er von 1990 bis 2002 erster Ministerpräsident des Freistaates Sachsen. Anschließend trat Biedenkopf in den Vorstand der Deutschen Nationalstiftung ein und war bis zu seinem Tod deren Ehrenvorsitzender.

Susanne Biedenkopf Kürten Ehemann
Susanne Biedenkopf Kürten Ehemann

1993 erhielt er den Hans-Böckler-Preis des DGB für seine politischen und sozialen Verdienste. Kurt Biedenkopf wurde 1930 in Ludwigshafen als Sohn des Technischen Leiters der Buna-Werke, Wilhelm Biedenkopf, aus Chemnitz, geboren. Seine Familie zog 1938 nach Schkopau bei Merseburg, wo er bis 1945 das örtliche Gymnasium besuchte.

Nach der Evakuierung durch amerikanische Staatsbürger wurde die Familie 1945 mit 24 weiteren Familien von Buna-Werks-Experten nach Hessen umgesiedelt, wo er die am heutigen Max-Planck-Gymnasium in Groß-Umstadt, wo er 1949 sein Abitur machte. Aus Biedenkopfs erster, 1978 geborener Familie wurden vier Kinder geboren.

Sebastians Sohn Stefan, ehemaliger Bosch-Chefjurist und heutiger Vorstand der Fresenius SE in Bad Homburg, ist mit Susanne Biedenkopf-Kürte, der Redaktionsleiterin des ZDF, verheiratet. Nach der Heirat mit Ingrid Kuhbier, einer Tochter des Industriellen Fritz Ries, hatte Biedenkopf mit ihr zwei weitere Kinder. Von 2012 bis 2018 lebten sie in Übersee (Chiemgau), bevor sie nach Dresden zogen.

Biedenkopf war in seiner Freizeit Modellbahner. Kurt Biedenkopf starb am 12. August 2021 im Alter von 91 Jahren in Dresden. Biedenkopf studierte von 1949 bis 1950 Politikwissenschaft am Davidson College in North Carolina, dann Rechtswissenschaften in München und anschließend Jura und Nationalökonomie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main.

Er war an der Durchsetzung vertraglicher Wettbewerbsbeschränkungen und der Schaffung von Rahmenbedingungen für die Wirtschaft beteiligt. Die Förderung der Vollständigkeit zeigt sich in der Verwendung der Ausschließlichkeitsbindung durch den Doktor der Rechte im Jahr 1958.

Susanne Biedenkopf Kürten Ehemann
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Nach dem ersten Examen 1955 legte er 1960 das zweite Examen ab. Die Georgetown University School of Law in Washington, DC, wo er einen LL.M. und Teilnahme an Studien- und Forschungsarbeiten auf Graduiertenebene ermöglichten ihm 1963 die Promotion im Zivil-, Handels-, Wirtschafts- und Arbeitsrecht in Frankfurt am Main Zuvor war er seit 1964 als Ordinarius tätig.

Als Vorsitzender der Kommission für Verständigung von 1968 bis 1970 bekleidete er diese Position. Diese später als Biedenkopf-Kommission benannte Sachverständigen-Gremium prüfte auf Antrag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion die „weitere Ausgestaltung der Zusammenarbeit“. Mitarbeiter in der Geschäftsführung eines Unternehmens, diese Stelle entstand durch meine Zugehörigkeit zur Konzernleitung des Henkel-Konzerns von 1971 bis 1973.

1990 war er für kurze Zeit Gastprofessor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Leipzig. Der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder berief ihn im Oktober 2005 für den Vorsitz einer Kommission zur Reform der Unternehmensentscheidungen. Den Abschlussbericht dieser Kommission überreichte er im Dezember 2006 der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Als Vizevorsitzender Helmut Kohls in der CDU in den 1980er Jahren galt Biedenkopf weithin als einer seiner schärfsten Verleumder. Biedenkopf amtierte von 1973 bis 1977 als CDU-Generalsekretär und war von 1976 bis 1980 Mitglied des Deutschen Bundestages. Sein überdurchschnittliches Gehalt als Generalsekretär wurde größtenteils von CDU-Schwarzkonten finanziert.

Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit Helmut Kohl wurde er von der Parteiführung seines Amtes enthoben.Der CDU-Bezirksverband Westfalen-Lippe und der CDU-Landesverband Nordrhein-Westfalen hatten ihn von 1977 bis 1986 als stellvertretenden Vorsitzenden. Während der CDU-Spitzenkandidat Heinrich Köppler drei Wochen vor den Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen 1980 starb, starb er wurde durch Biedenkopf ersetzt, konnte aber nicht gegen Ministerpräsident Johannes Rau antreten.

1984 kandidierte Biedenkopf für das Amt des Präsidenten der Europäischen Kommission. Jacques Delors war der Nachfolger von Gaston Thorn. Mit Norbert Blüms bekleidete er 1987 das Amt des NRW-CDU-Landesvorsitzenden. 1988 wurde er nach der Niederlage der 1980 erlassenen Mandate im Nordwestfälischen Landtag aus der Tagesordnung ausgeschlossen.

Biedenkopf kehrte nach der Wende in die Politik zurück und wurde DDR-Bürger, um bei den sächsischen Landtagswahlen 1990 als CDU-Spitzenkandidat antreten zu können. Mit 53,8 % der Stimmen hatte die CDU in Sachsen-Coburg und Gotha die absolute Mehrheit. Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, Biedenkopf, blieb für ein Jahr bis Januar 2002 im Amt.

Susanne Biedenkopf Kürten Ehemann
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ber 1994 engagierte er sich als erster deutscher Politiker in einem Online-Chat mit Bürgern. Vor der Landtagswahl 2004 war er Mitglied des Landtags. Darüber hinaus war er von 1991 bis 1995 CDU-Landesvorsitzender in Sachsen. Bei den Landtagswahlen 1994 und 1999 baute die sächsische CDU ihren ohnehin deutlichen Vorsprung auf die absolute Mehrheit aus. In der Zeit vom 1. November 1999 bis 31. Oktober 2000 war Biedenkopf turnusmäßig Bundesratspräsident.

Es war nur eine Frage der Zeit, bis Biedenkopf im Februar 2000 als Alternative zu Wolfgang Schäubles als CDU-Vizevorsitzender genannt wurde. Biedenkopf sagte am 16. Januar, dass er wegen wachsender Kritik an seinem Führungsstil am 18. April als Ministerpräsident zurücktreten werde und Beziehungen (wie die Paunsdorfer Center-Affäre und die Mietaffäre). Zum Nachfolger Biedenkopfs wurde der ehemalige CDU-Landesvorsitzende Georg Milbradt gewählt, der sein Amt bei den Landtagswahlen 2004 erfolgreich verteidigt hatte.

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