Thomas Kutschaty Lebenslauf

Thomas Kutschaty Lebenslauf Thomas Kutschaty ist ein deutscher Politiker, der am 12. Juni 1968 in Essen geboren wurde. Er ist seit dem 8. Juni 2005 Mitglied des Landtages Nordrhein-Westfalen. Vom 15. Juli 2010 bis 30. Juni 2017 war er Justizminister des Landes Nordrhein-Westfalen. Er ist seit dem 24.04.2018 Landesvorsitzender von SPD und Opposition im nordrhein-westfälischen Landtag und seit Landesvorsitzender der SPD im nordrhein-westfälischen Landtag.

Thomas Kutschaty Lebenslauf
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Außerdem ab 11. Dezember 2021 stellvertretender Bundespräsident der SPD. Aufgrund seines frühen Engagements in der Kommunal- und Landespolitik (eit 1986) kandidiert er für die SPD bei den andtagswahlen 2022 in Nordrhein-Westfalen. Seit 1986 ist Kutschaty Mitglied der SPD. Als Mitglied des Stadtrats Essen-Borbeck von 1987 bis 1989 war er außerdem von 1988 bis 1990 Vorstandsmitglied der Jungsozialisten Essen.

Seit 1987 ist er Mitglied des Vorstands der Essen-Borbeck Regionalrat und seit 1994 erster Vizepräsident. Von 1989 bis 1999 war er Mitglied des Kreistages Essen IV. Danach wurde er 1999 in den Essener Stadtrat gewählt, wo er bis 2004 als sachkundiger Bürger im Ausschuss für Stadtentwicklung und Stadtplanung tätig war Von 2008 bis 2016 stellvertretender Vorsitzender der SPD Essen, dann als deren Vorsitzender bis 2021.

Aus dem NRW-Landtag, Sarah Philipp, Nina Andrieshen und Thomas Kutschaty. Seit dem 8. Juni 2005 ist er Mitglied des Landtages Nordrhein-Westfalen und dort offizielles Mitglied des Innenausschusses, des Rechtsausschusses und des Kontrollgremiums. Außerdem war er Vorsitzender des parlamentarischen Untersuchungsausschusses „JVA Siegburg“.

Mit 49,8 % der Stimmen gewann er bei der NRW-Landtagswahl 2005 ein Direktmandat für seinen Bezirk Essen I – Mülheim II. 2010 gewann er mit 47,3 Prozent, 2012 mit 51,8 Prozent und 2017 mit 38,6 Prozent. Am 12. Februar 2017 war er Mitglied der 16. Bundesversammlung zur Wahl des Präsidenten der Vereinigten Staaten als Vertreter des Landtags von Nordrhein-Westfalen für seine Partei.

Thomas Kutschaty Lebenslauf
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Er war am 13. Februar 2022 Mitglied der 17. Bundesversammlung als Vertreter des Landtages Nordrhein-Westfalen für die Nominierung seiner Partei für den Vorsitz. Als Nachfolger des scheidenden SPD-Landtagsfraktionsvorsitzenden Marc Herter, der 31 Stimmen erhielt, wurde Kutschaty am 24. April 2018 zum NRW-Landtagsfraktionsvorsitzenden der SPD gewählt. Drei Fraktionsmitglieder fehlten. In der Folge musste Norbert Römer, der acht Jahre als Fraktionschef tätig war, zurücktreten.

Kutschaty diente als Justizministerin in Hannelore Krafts rotgrüner Minderheitsregierung (siehe “Kabinett Kraft I”), die von ihr geleitet wurde. In ähnlicher Funktion diente er im Kabinett Kraft II. Sein Rücktritt aus dem Ministerium erfolgte mit Wirkung zum 30. Juni 2017, als das neue Kabinett Laschet (CDU-FDP-Regierung) gebildet wurde. Peter Biesenbach wurde Nachfolger von Peter Biesenbach (CDU).

Stellvertretender Vorsitzender der SPD-Land Nordrhein-Westfale. Unmittelbar nach dem Stimmenverlust bei der Kommunalwahl 2020 in Nordrhein-Westfalen hatte Kutschaty am 1. Oktober angekündigt, für das Spitzenamt der SPD NRW zu kandidieren. Sebastian Hartmann hat am 18. Januar 2021 angekündigt, beim nächsten NRW-Landesparteitag im März desselben Jahres nicht mehr für die SPD-Bundesspitze zu kandidieren.

Hartmann profitierte so von seinem lang schwelenden Verdacht gegenüber Kutschaty. „Die Berichterstattung der letzten Tage hat mir gezeigt, dass die Phase der Bewerbung um ein Amt auf dem Landesparteitag kein Fest des Wettbewerbs und der Demokratie, sondern eine weitere Belastung für die Sozialdemokratie in NRW, für meine Mitarbeiter, meine Familie, und ich selbst”, schrieb Hartmann in einem Brief an die Mitglieder der NRW-SPD.

Thomas Kutschaty Lebenslauf
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Am 6. März 2021 wurde Kutschaty zum nächsten Vorsitzenden des SPD-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen und zum Kandidaten der Partei für die Landtagswahl 2022 in Nordrhein-Westfalen gewählt. Er erhielt 90 % der Stimmen bei einer digitalen Landtagswahl, die wegen der Corona-Pandemie dort stattfand.

Als er am 16. März zum nächsten SPD-Vorsitzenden gewählt wurde, erhielt er 92 % der Delegiertenstimmen. Im Gegensatz zur elektronischen Stimmabgabe nahmen weniger Personen an der Abstimmung teil. 357 Delegationen waren für Kutschaty, während 28 dagegen waren. Begeisterung zeigte sich gleich dreifach: Als Ergebnis der elektronischen Abstimmung wurden 442 gültige Stimmen abgegeben. Insgesamt erhielt Kutschaty 400 Ja-Stimmen und 33 Nein-Stimmen. Es waren neun Delegierte anwesend.

Amt als NRW-Landesvorsitzender für das Amt des kommissarischen Bundesvorsitzenden kandidieren. wurde er mit 84,68 % der Stimmen zu einem der fünf stellvertretenden Bundespräsidenten der SPD gewählt.

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