
Johannes strolz wohnort | Johannes Strolz gab im Dezember 2013 beim Riesenslalom in Val-d’Isère sein Debüt im FIS Alpinen Skiweltcup und trat damit zum ersten Mal auf der Rennstrecke auf. Danach kämpfte er um Ergebnisse und trat nur noch sporadisch bei der Weltmeisterschaft auf.
Im Dezember dieses Jahres sammelte er als 30. beim Weltcup-Event in Garmisch-Partenkirchen seine ersten Weltcup-Punkte. Als Strolz im Januar 2020 den Slalom von Madonna die Campiglio bestritt, erzielte er mit Platz zehn sein bisher bestes Ergebnis.
Aufgrund seiner Unfähigkeit, während der Weltmeisterschaft zusätzliche Punkte zu sammeln, wurde er aus dem Team ausgeschlossen. Er durfte gelegentlich mit der österreichischen Nationalmannschaft trainieren.
Strolz musste nun alles selbst bezahlen, sogar die Präparierung seiner eigenen Ski, was eine große Unannehmlichkeit war. Am 9. Januar 2022 gewann er das Slalomrennen in Adelboden, Deutschland, nur zwei Jahre nachdem er beim vorherigen Wettbewerb in den Top Ten gelandet war.
Strolz nahm bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Lillehammer, Norwegen, an den Disziplinen Alpine Kombination, Slalom und Team-Event teil. Bei jedem der drei Events nahm er eine Medaille mit nach Hause, mit zwei Gold- und einer Silbermedaille.
Strolz gewann Gold bei der Alpinen Kombination in Calgary, 34 Jahre nachdem sein Vater in derselben Sportart Olympiasieger geworden war. Er und sein Vater waren das erste Vater-Sohn-Tandem, das Gold im alpinen Skisport bei Olympia gewann.
Später gewann er die Silbermedaille im Slalom und verpasste nur knapp die Goldmedaille des französischen Skifahrers Clement Noel. Er gewann auch die Goldmedaille im Mannschaftswettbewerb.
Strolz bezahlt sein eigenes Training aus eigener Tasche.
und nahm unter anderem an Trainingseinheiten mit der deutschen Nationalmannschaft teil. Strolz muss auch seine eigenen Skier präparieren, was er alleine tun muss. Was das bedeutet, wenn man nach einer Trainingseinheit noch im Skigebiet ist, kann niemand nachvollziehen.
Laut Medienberichten des ORF erklärte Feller, er müsse “die Skier auf den Boden bringen”.
»Ich muss mich bei so vielen Menschen bedanken«, sagte Strolz laut Medienberichten im ORF. »
Endlich ist das Geld eingegangen. Ein Traum wird wahr, unglaublich. Ich habe immer geglaubt, dass ich der Schlüssel zu einem Weltcup-Sieg bin und dass ich derjenige war, der es geschafft hat. Ich habe so viele negative Antworten erhalten, dass ich anfing, an mir selbst zu zweifeln«, erklärte er.

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