
Nyke slawik lebenslauf | Lawik ist in Leverkusen-Opladen, Deutschland, geboren und aufgewachsen, wo die Familie ihrer Mutter mehrere Generationen vor ihrer Geburt gelebt hatte. Ihr Vater kam Ende der 1970er Jahre aus der polnischen Provinz Schlesien nach Leverkusen, sie wurde dort geboren.
Im folgenden Jahr schrieb sie sich an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf ein, wo sie Anglistik und Amerikanistik sowie Medien- und Kommunikationswissenschaften studierte. 2012 schloss sie ihr Abitur ab.
Neben ihrem Studium an der Universität absolvierte sie ein Auslandsstudium im englischen Leicester und arbeitete als Praktikantin im Europäischen Parlament in Brüssel.
Slawik wurde 2009 Mitglied der Jugendorganisation der Grünen.
Zuvor war er von 2013 bis 2015 Vorstandsmitglied der Jungen Grünen Düsseldorf. Während ihrer Zeit als Mitglied im Vorstand der Grünen Jugend in ihrem Heimatland Nordrhein-Westfalen (2015-2017) war sie u.a für den Umweltschutz eingesetzt.
2017 kandidierte sie als Kandidatin der Grünen für den nordrhein-westfälischen Landtag, wo sie unterlag. Bei der Europawahl 2019 in Deutschland, die zwei Jahre nach ihrer ersten Kandidatur stattfand, trat sie als Kandidatin der Grünen für das Europäische Parlament an.
Im Landtag Nordrhein-Westfalen war Slawik von 2018 bis 2021 als wissenschaftlicher Mitarbeiter für die Abgeordneten Wibke Brems und Matthi Bolte tätig.
Was genau ist übrigens eine „karge politische Karriere“?
Der Mensch muss anerkennen, dass Politik weit mehr umfasst als nur die Menschen, die sich zur Wahl stellen oder im Repräsentantenhaus sitzen. Parteien bestehen schließlich aus Zehntausenden von Menschen.
Diejenigen, die sich äußern und den Inhalt politischer Parteien und demokratischer Institutionen beeinflussen. Als Ergebnis finde ich diese Elitenfeindlichkeit, die sich derzeit um sich selbst rankt und die Leute dazu veranlasst, Dinge zu sagen wie: „…
“Die Machthaber haben den Kontakt zum politischen Establishment verloren.” Wenn man mehrere Jahre Mitglied einer politischen Organisation ist, kann man aus eigener Erfahrung sprechen.
Wenn Sie sich aktiv einbringen, werden Sie schnell feststellen, dass Politik viel mehr ist als eine kleine Gruppe von Einzelpersonen.
Ich bin 2009 Mitglied im Grünen Jugendverband Nordrhein-Westfalen geworden. Das war damals die Situation, als die schwarz-gelbe Koalition die Mehrheit hatte, und ich habe viele der bisherigen Initiativen einfach als deutlichen Rückschritt in der Zeit empfunden.
Für mich wurden Themen wie „Geschlechtergerechtigkeit“, „Sichtbarkeit von queren Menschen“ und ähnliches in meiner späteren Jugend, in der ich auch als trans identifiziert wurde, immer wichtiger.

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