Ariella käslin partnerin | Neben zwei Regenbogen finden sich hier die klaren und ehrlichen Worte der 33-jährigen ehemaligen Luzerner Künstlerin: «Das ist meine Coming-out-Party. «Ich bin verliebt in eine Frau.»
Und sie wird nur in Freiheit leben können, wenn sie ihren Fans von ihrer Liebe zu ihnen erzählt. Und sie geht im Magazin “Das Magazin” sehr ausführlich darauf ein. «Ich fand Frauen immer attraktiv und tue es immer noch.
Als ich jedoch einer Frau begegnete, die mir besonders zusagte, dachte ich, dass dies daran lag, dass ich so sein wollte wie sie. Nach einiger Zeit wurde ihr jedoch bewusst, dass sich in ihrer Umgebung etwas verändert hatte.
«Ich habe einen Strich unter mich gezogen. Sie erinnerte mich an mich; sie war rastlos und rastlos, und sie schwang von einem Extrem ins andere. Sie war jedoch zugewiesen worden. Die Luzernerin, die sich vor neun Jahren aus dem Spitzensport zurückgezogen hat, ist heute eine erfolgreiche Unternehmerin.
Sie informiert die Öffentlichkeit, da sie eine prominente Rolle übernehmen und Verantwortung übernehmen will: «Eine andere lesbische Sportlerin hat mir ihre Gedanken zum Thema Homosexualität in der Öffentlichkeit mitgeteilt:
Es ist schon so lange ein Thema, dass es kein Thema mehr ist. Mir wurde klar, dass ich mich als Person des öffentlichen Lebens outen musste, um meine Liebe nicht an eine andere Person zu verlieren.
Frau wird niemals in Freiheit leben können. Ich bin jedoch voller Angst. Ich mache mir Sorgen, dass andere meinen, ich sei unnötig dramatisch, und ich weiß nicht, was ich dagegen tun soll.»
Allerdings wird sie sich am Ende nicht auf eine bestimmte sexuelle Orientierung festlegen können. Ariella Kaeslin ist in ihrer Überzeugung fest: «Ich werde jetzt aber nicht sagen, dass ich mich auf absehbare Zeit weiterhin ausschließlich auf Frauen konzentrieren werde. Stimmt es, dass ich lesbisch bin?
Stimmt es, dass ich bisexuell bin? Es fällt mir schwer, meine Gedanken in Worte zu fassen. Gleichzeitig belastet mich meine Unerfahrenheit.» Der 33-jährige Schweizer ist einer der bekanntesten Sportler des Landes.
Zwischen 2008 und 2010 wurde sie dreimal zur „Sportlerin des Jahres“ und 2009 zur „Europameisterin der Artsturnen“ gekürt. Eine Sportart, bei der es immer ums Gewinnen ging, war das Boxen.
“Ich habe das Gefühl, dass die Erwartungen an die Weiblichkeit in unserem Sport auch mit Heterosexualität verbunden sind”, so Kaeslin.
Diese betonte Weibliche des Women’s Arts Festival ermöglichte ihr hingegen schon früh Erfolge. «Mir hat sich in meiner Rolle als Turnerin nie ganz wohlgefühlt. Es war notwendig zu glitzern.
Obwohl ich keinen Glitzer wollte, musste ich meine Haare wachsen lassen, obwohl ich sie kurz wollte.» Das Turndress, die Schminke und dieses kaiserliche Auftreten sind Dinge, die Sie noch nie gesehen haben.
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