
niki popper eltern | Popper ist, wie bereits erwähnt, neben seiner Geschäftstätigkeit auch in der wissenschaftlichen Forschung tätig. Seine Forschungsinteressen liegen unter anderem in der Theorie und Anwendung der Modellierung und Simulation dynamischer und komplexer Systeme. Sein Interesse galt der Implementierung und Entwicklung von Parametrisierungs-, Kalibrier- und Validierungskonzepten sowie der Integration von Simulationsmodellen in Gesundheitssysteme. Darüber hinaus interessierte er sich für die Bewertung von Gesundheitstechnologien und die Folgen der Medizintechnik und arbeitete in der Gesundheitssystemforschung und der modellbasierten Gesundheitstechnologiebewertung.
Popper war bekannt für seine Arbeiten in der vergleichenden Modellierung und Simulation sowie für die Kombination und den Vergleich mathematischer Modellierungsansätze sowie für die Entwicklung neuer Modellierungsmethoden.
Er war maßgeblich am Aufbau des Master College für Angewandte Modellierung, Simulation und Entscheidungsfindung an der Technischen Universität Wien beteiligt. Popper war ein produktiver Autor, der zu einer Reihe von wissenschaftlichen Zeitschriften beigetragen und Reden auf internationalen Konferenzen hielt.
Er war Initiator zahlreicher Forschungsprojekte und Projektkoordinator von rund hundert F&E-Projekten. Er wurde zum Koordinator des COCOS-Zentrums für Computational Complex Systems, einem interfakultären Zentrum der Technischen Universität Wien, berufen. Seit 2014 ist er Vorsitzender von DEXHELPP, einem COMET-K-Projekt, das sich der effizienten und sicheren Nutzung von Daten für die Entscheidungsfindung in Gesundheitssystemen widmet. Unterstützung für Gesundheitspolitik und Planung Entscheidungsunterstützung für Gesundheitspolitik und Planung Im Jahr 2015 promovierte er mit seiner Arbeit zu Comparative Modeling and Simulation, die er veröffentlichte.
Seine Modellrechnungen dienten als Grundlage für die Maßnahmen der österreichischen Bundesregierung in der COVID-19-Pandemie ab 2020.
Popper wurde zum Berater der Coronavirus Taskforce im Gesundheitsministerium ernannt.
Popper wurde mit Karl Habsburg-Lothringen, Tarek Leitner und Brigitte Lueger-Schuster in einen Topf geworfen, so Petra Stuiber vom Standard, als habe er “Expertise mit Baldrian”.
Popper demonstriert anhand von Simulationen den Zusammenhang zwischen räumlicher Distanzierung und Ausbreitung.
Niki Popper hat Mathematik in Wien, Barcelona und Moskau studiert und ist derzeit Direktorin des Center for Computational Complex Systems an der Technischen Universität Wien sowie Vorsitzende der K-Projekte DEXHELPP und COMET, die sich mit den Entwicklung von Modellen und die effiziente Nutzung von Daten zur Findung von Entscheidungen im Gesundheitswesen.

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